Frage: Ist die Vorgehensweise der Ärzte in Ordnung?

ich habe sie schon öfters um ihren rat und ihre meinung gebeten und habe immer eine sehr hilfreiche antwort bekommen. erstmal danke dafür!! vor 10 wochen habe ich meine tochter geboren: spontangeburt mit dammriss, plazentaretention und curettage postpartal. wochenfluss verlief "normal", soweit ich das beurteilen kann, die nachsorge nach 4 wochen war unauffällig, der wochenfluss fast abgeklungen. 2 wochen später jedoch wieder frisches blut (wenig), dann schmierblut und gelblicher ausfluss, dann der ganze spaß wieder von vorne, also wieder frisches blut, braunes blut usw. sie meinten damals, dass es noch eihautreste sein könnten. da das alles aber nicht enden will und ich am wochenende wieder frisches blut im slip hatte, bin ich heute zum FA, der auch noch etwas in der gebärmutter erkennen konnte: eihäute, dezidualgewebe (wenn ich das richtig verstanden habe), alles recht klein, etwa 4-5 mm groß. nun soll ich einige tage lang methergin-tropfen nehmen 3x15 und dann sollte die blutung sistieren. der nächste schritt wäre eventuell die einnahme einer pille --> aufbau der GMS und abbluten lassen, in der hoffnung, dass die reste mitgehen. der letzte schritt wäre eine erneute curettage (möchte ich wirklich vermeiden). ICH STILLE VOLL!! laut doc, alles kein problem. sowohl methergin als auch die pille sind in der stillzeit ok. da ich den worten von ärzten schon lange nicht mehr so recht traue, wäre ich sehr dankbar für ihre einschätzung!! ist die vorgehensweise so ok und v.a. mit dem stillen vereinbar???

von kalle80 am 04.02.2013, 15:55



Antwort auf: Ist die Vorgehensweise der Ärzte in Ordnung?

Liebe kalle, ja, die Vorgehensweise während der Stillzeit ist völlig in Ordnung - sowohl die Dosierung der Tropfen als auch die Minipille. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 04.02.2013