Guten Abend, ich habe zwei Kleinkinder wovon eines Schwerbehindert ist und bin jetzt in der 14. Woche mit Zwillingen schwanger. Da ich seit einiger Zeit merke das ich mich oft überfordert fühle und total ausgelaugt habe ich mit Bauchschmerzen das Jugendamt um Hilfe gebeten. Die kennen mich auch schon da mein Sohn wiegesagt schwerbehindert ist und in eine Integrative Kita geht. Darum finden auch mit SPZ, Therapeuten, Jugendamt usw. Hilfeplangespräche statt. Nun war das Jugendamt nochmal zum Hausbesuch da und meinte das ein Clearing Auftrag gemacht wird wo 2 Familienhelferin die Situation "klären" Ich habe von der Krankenkasse aufgrund der Risikoschwangerschaft auch eine Haushaltshilfe genehmigt bekommen. Die Familienhelferin unterstützen mich unter anderem auch bei der Wohnungssuche, Ämtergängen usw. Einerseits bin ich sehr froh das ich jetzt Unterstützung bekomme aber andererseits habe ich auch große Angst das mir die Kinder weggenommen werden. Unter anderem habe ich vor kurzem einen SPZ Termin vergessen und bei der Logopädie musste ich öfter wegen Krankheit absagen bzw. die Therapeutin musste auch schon ein paar Termine absagen. Wäre das schon Kindeswohlgefährdung? Ich habe auch Angst das dann vom Jugendamt gesagt wird das bei mir so viel Hilfe notwendig ist das die gar nicht bezahlt werden kann und das es besser wäre die Kinder fremdunterzubringen. Wäre das aus diesem Grund möglich das dies so vom Jugendamt/ Gericht entschieden wird? Danke für ihre Antwort im Voraus
von verakatia am 18.02.2014, 22:23