Liebe Frau Bader, hoffentlich können Sie mir weiterhelfen. Ich versuche mich auch möglichst kurz zu fassen. Ich bin in der 37. SSW und mein Kind wird per Kaiserschnitt am 26.5. auf die Welt geholt. Per Kaiserschnitt deshalb, weil ich als Kind über sehr, sehr viele Jahre vergewaltigt wurde und deshalb die letzten 12 Jahre Therapie gemacht habe und extrem viele Klinikaufenthalte hinter mir habe. Ich bin verheiratet, habe eine EU-Rente und mein Mann arbeitet als Bäcker. Es ist unser 1. Kind. Nun meine Frage. Meine FÄ hat mir heute nahegelegt, "ich solle bei der KK einen Antrag auf Haushaltshilfe nach der Entbindung" einfordern, sie würde mir diesen dann fertig machen". Also habe ich meine KK angerufen. Doch leider wurde ich sehr abweisend behandelt. "Ich sei ja nicht bettlegerig oder körperlich Behindert". Ob ich mein Kind nicht versorgen könnte? Wieso meine FÄ jetzt schon wisse, daß ich eine Hilfe benötige? etc. Ich habe versucht klar zu machen, daß ich auf Grund der Vergewaltigungen heute psyisch sehr angeknackst bin (und sie eine sehr dicke Akte von mir haben!) und mir die Situation jetzt schon viel zu viel ist und ich nicht weiß wie ich es schaffen soll, wenn erst einmal unser Sohn auf der Welt ist. Was kann ich machen? Kann ich überhaupt was machen? Steht mir so eine Haushaltshilfe zu oder nicht? Ich hoffe ich konnte meine Situation ein wenig verständlich erklären. Ich bedanke mich schon jetzt für Ihre Mühe und wünsche Ihnen alles Gute! Liebe Grüße Inge
Mitglied inaktiv - 08.05.2003, 13:51