Frage: angst

hallo,ich hab so angst ich weiss nicht was ich tun soll,ich kann nicht mehr schlafen,ich weiss nicht mehr weiter. Ich bin mit unserem 2.kind schwanger,geh dann für 1 jahr in elternzeit. Mein mann arbeitet vollzeit,ich habe vorher halbe tage gearbeitet,als mfa,also nicht viel verdient. Wir hatten bis jetzt in einer 2 zimmer wohnung gewohnt,ab dem 1.4. wohnen wir dann in einer 3 zimmer wohnung. Jetzt hat mein mann aber vor 3 wochen seine arbeit verloren,er ist maler. Natürlich bemüht er sich um neue arbeit,er war sogar bei jeder zeitarbeitsfirma hier. Nichts. Alle sagen nur die melden sich. Jetzt musste er natürlich zum amt,damit wir geld bekommen. Nicht falsch verstehen,wir möchten das so nicht,es ist nur eine notlösung. Ich verdiene nur 600euro und bin schon im minus weil ich natürlich im moment alles selber zahle. Wir hoffen er findet schnell wieder eine stelle!! Jetzt das nächste problem. Wenn er geld vom amt bekommt,egal wie lang,selbst für eine woche,wäre unsere neue wohnung 4 euro zu teuer. Die haben wir aber nunmal jetzt,die alte ist gekündigt. Alles geplant. Nur die arbeitslosigkeit nicht. Was können wir tun? Haben wir ein recht doch in der alten wohnung zu bleiben? Die ist zwar zu klein dann,aber irgendwie geht es schon. Vielleicht ist es nicht für lang:( was sollen wir tun? Ich schlafe nicht mehr. Weiss nicht mehr weiter:(

von Fisch90 am 12.03.2013, 03:43



Antwort auf: angst

Hallo, gehen Sie zum Amtsgericht und beantragen Sie einen Beratungshilfeschein. Dann berät ein Anwalt vor Ort sie für eine Schutzgebühr von zehn Euro. Der kann auf alle Probleme in der individuellen Situation viel besser eingehen. Liebe Grüße, NB

von Nicola Bader, Rechtsanwältin am 12.03.2013



Antwort auf: angst

Welches Amt meinst du denn? Hat dein Mann keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld? Dann spielt auch die Wohnungsgröße keine Rolle. Falls er ALG2 bekommen sollte, muss man nicht sofort umziehen und danach kann man auch bleiben, wenn man die Differenz der 4 Euro selber trägt. Die Kündigung der Wohnung kannst du wegen einer Reduktion des Einkommens generell nicht rückgängig machen.

von Pamo am 12.03.2013, 08:48



Antwort auf: angst

er bekommt ALG2,da er vorher 10monate am stück in einer firma gearbeitet hat. Davor war arbeitslos wegen firmenaufgabe. Somit hat er nicht ein ganzes jahr versicherungspflichtig gearbeitet. Aber es ist gut zu wissen,dass wir in der wohnung bleiben dürften,die differenz könnten wir sicher selber bezahlen. Zumal es hoffentlich nicht für lange ist und er schnell was findet. Hab nur angst das wir uns jetzt um den umzug kümmern was für uns natürlich jetzt auch zu einem finanziellen problem geworden ist,was aber noch irgendwie gehen wird. Und das uns das amt dann sagt,wenn sie da wohnen,kriegen sie gar nichts:( vor allem lässt sich das amt mit dem antrag unendlich zeit:( ich find es super das die alles genau prüfen usw. Aber bis es mal dazu kommt das man so einen antrag überhaupt ausfüllen darf,das dauert und dauert. Und wir haben nichts mehr,dadurch das ich wenig verdiene mussten wir ins minus gehen um überhaupt alles bezahlen zu können und das müssen wir natürlich auch wieder ausgleichen. Es ist einfach schrecklich. Mein mann ist total verzweifelt,ist nur noch unterwegs um arbeit zu finden,damit wir das schaffen,aber bis dahin wird das minus größer und größer

von Fisch90 am 12.03.2013, 10:05



Antwort auf: angst

Sicher ist es von Ort zu Ort unterschiedlich, aber ich habe hier von einer Freundin gehört, dass es auch keine vorläufigen Bescheide mehr gibt - also man muss warten bis der Antrag genehmigt ist. Hoffentlich geht es bei euch schnell. Ich drücke euch die Daumen!

von Pamo am 12.03.2013, 10:17



Antwort auf: angst

Wenn die Bewilligung des Antrages zu lange dauert, kann man auch höflich auf seine Notlage hinweisen und um einen Vorschuss bitten. Kommt aber eben auch auf das Amt und den Sachbearbeiter an.

von Julisa am 12.03.2013, 13:41



Antwort auf: angst

Hallo, wenn es immernoch so ist wie vor 3 Jahren, dann bezahlt das Amt vorübergehend auch eine "zu hohe" Miete, bei mir hieß es für maximal sechs Monate. Da ich dann sowieso nur zwei Monate ALG2 bekommen habe, war das gar kein Thema. Und wegen 4 Euro müsst ihr ganz sicher nicht umziehen, da lassen die Sachbearbeiter mit sich diskutieren, insbesondere in so einer Situation. Alles Gute! Julia

von JuliaA am 12.03.2013, 15:38



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