Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer Letzen Donnerstag war ich bei 11+6 bei meiner FA zum Ersttrimesterscreening. Bereits während des US bemerkte sie, die Nackenfalte sei mit 2mm eher auffällig (SSL war zu dem Zeitpunkt 52.7 mm). Ausserdem sei die Plazenta nicht richtig angewachsen, daher könne es sein, dass das Kind irgendwann unterversorgt sei und man dann evtl. einleiten müsse usw. Ich war fix und fertig, als ich aus der Praxis kam. Der Rest des US war wohl unauffällig, allerdings kam gestern der Anruf, das Risiko für Trisomie 21 läge bei 1:121, da wohl auch meine Blutwerte nicht gut waren, was mich nochmal geschockt hat. Ich weiss, es geht immer noch schlechter, aber bei meinem ersten Kind war das Risiko damals 1:10352! Jetzt warte ich auf die Ergebnisse des Prendiatests, den ich gestern gemacht habe und von dem wohl Ende nächster Woche die Resultate vorliegen sollten. Wenn ich Glück habe und keine Trisomie vorliegt, habe ich denn dann überhaupt sonst eine Chance, das Kind lange genug versorgen zu können, damit es eine Überlebenschance hat, wenn die Plazenta bereits jetzt nicht richtig funktioniert? Wie häufig sollte das kontrolliert werden? Kann es sein, dass die Plazenta im Laufe der Schwangerschaft noch besser anwächst und arbeitet und kann ich selbst irgendetwas dazu beitragen? Ich danke Ihnen im Voraus herzlich für Ihre Antwort! Freundliche Grüsse Alice
von AliceLiddell am 20.02.2018, 08:54