Guten Tag, in der 21. Woche wurde ein beidseitig erhöhter Widerstand der Gebärmutterarterien (96 und 99) bei mir festgestellt. Kind lag auf dem 50er Perzentil. Seit Beginn der Schwangerschaft nehme ich ASS 150 wegen einer Lipoprotein-a-Erhöhung und Auffälligkeiten an der Plazenta in der vorherigen Schwangerschaft (diffuse Zottenreifungsstörung + Chorangiose). Die Frauenärztin möchte in 2 Wochen kontrollieren und sagt, die Arterien können noch “aufgehen”. Ich bin aufgrund der Vorgeschichte in der vorherigen Schwangerschaft sehr besorgt. 1. Wie wahrscheinlich ist es, dass sich der Widerstand noch normalisiert? 2. Ist der erhöhte Widerstand ein Zeichen, dass sich die Plazenta nicht richtig entwickelt hat? 3. Kann sich das Kind trotzdem normal entwickeln oder ist es wahrscheinlich, dass es zu einer Mangelversorgung kommt und es früher geholt werden muss? Ab welcher Woche wäre damit zu rechnen? 4. Ich habe hier im Forum gelesen, dass körperliche Schonung, Reduzierung von Stress und Magnesium einen positiven Einfluss auf die Durchblutung haben können. Wieso? Gibt es weiteres, das hilfreich ist, z. B. die Ernährungsempfehlungen des Selbsthilfevereins Gestose-Betroffener? Mir ist bewusst, dass ich im Prinzip nicht viel tun kann und die Kontrollen weiteres zeigen. Mir hilft aber zu verstehen, was die Ursachen und Zusammenhänge sind. Vielen Dank schon einmal im Voraus.
von Frage1234 am 14.05.2024, 02:18