Frage: ist das eine wochenbettdepression?

Hallo Ich habe vor 4 wochen einen jungen geboren und habe schon eine fast 3 jaehrige tochter.mein mann ist von sehr frueh morgends bis nachmittags arbeiten.also versorge ich die kinder, haushalt und haustiere mache den schrifzkram und alles was so anfaellt halt.meine tochter war als baby sehr einfach hatte nie bauchweh oder so.umso ueberforderter komme ich mir jetzt bei dem kleinen vor.die letzten 2 naechte hat er nur geweint obwohl er gegessen gewickelt baeuerchen gemacht und alles ok war.sonst schlaeft er immer auf meiner brust ein aber selbst da hat er geheult.ivh habe gemeekt das mich das aggressiv und sauer macht und ich habe mit ihm gemeckert was er hat.zudem war ich totmuede da ich nur 3 std schlafen konnte.also ich hatte mich in dem augenblick vor mir selbst erschrocken wie ich drauf bin.wenn ich mir besuch einlade dann sag ich meist wieder ab weil ich eigentlich keine lust auf jemanden habe.und die grosse da bin ich auch nur am meckern.meine sorge ist jetzt ob ich sone depressoin haben koennte.ich will meinem kind ja nix antun.brauche ich hilfe?vielen dank schonmal

von babybelle am 06.11.2013, 20:39



Antwort auf: ist das eine wochenbettdepression?

Liebe babybelle, Else hat es sehr gut beschrieben. Frau muss sich mit der neuen Situation erst einrichten. Als das erste Kind kam, da konnte man sich gut darauf einlassen. Aber jetzt wird noch einmal alles durcheinander gewirbelt. Jetzt ist da auf einmal noch eine kleine bzw. jetzt "große" Persönlichkeit, die natürlich Ihr Recht auf ungeteilte Aufmerksamkeit einfordert. Meckern Sie nicht mit Ihrer Tochter. Sie kann noch nicht vestehen, dass Sie übermüdet sind, sich nicht zweiteilen können und trotzdem beide lieben. Bestellen Sie sich Besuch - und zwar den, der den Kuchen mitbringt, den Kaffee selber kocht, das Geschirr in die Spülmaschine räumt und mit der Großen eine Stunde spazieren geht. Und dann packen Sie sich mit dem Sohnemann auf die Couch. Oder er geht mit spazieren! Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 08.11.2013



Antwort auf: ist das eine wochenbettdepression?

Das ist mit Sicherheit keine Wochenbettdepression! Du bist etwas überfordert, musst alles soweit allein tun. dein Mann ist wenig da und Schlafentzug ist auch noch dabei. Da ist sowas ganz normal dass man nicht zufrieden ist, meckert, schimpft , unausgeglichen ist...hilfe kannst du dir sicher holen. Jem. Der dich unterstützt z.b im Haushalt usw ...

von Glückskind_2009 am 06.11.2013, 21:42



Antwort auf: ist das eine wochenbettdepression?

Genauso ging es mir nach der Geburt meines Sohnes! Ich war auch total überfordert. Habe die Kinder angeschrien, war mit ihnen ungeduldig, etc. Das liegt bestimmt zum Teil an der neuen Situation, die sehr viel von dir abverlangt. Manche Frauen wuppen den Alltag mit zwei kleinen Kindern ohne mit der Wimper zu zucken, andere bringt es am ihre Grenzen. Das ist halt so, da sollte man auch kein schlechtes Gewissen einreden lassen. Ganz, ganz wichtig ist, Ruhe zu bewahren! Ich weiß, dass ist unheimlich schwer! Wenn die Kinder schreien oder quengeln, nimm es so hin, auch wenn es nervt. Lass sie nicht alleine schreien, bleib ruhig, soweit möglich. Such dir jemanden, der dir ein (oder beide Kinder) mal für eine Stunde abnimmt. In dieser Stunde mache NICHTS! Also kein Haushalt, nicht einkaufen, etc., sondern schlafe, nimm ein Bad, lies ein gutes Buch, ruh dich aus! Ich stehe eigentlich nicht auf Kügelchen oder sonstige homöopathische Sachen, aber Schüssler Salze haben mir etwas mehr Ausgeglichenheit gegeben. Lass dich da mal beraten! Und wenn's nicht besser wird, rede mit deinem Gynäkologen oä. Meine Gynäkologin meinte damals zu mir, dass man relativ schnell, je nach Veranlagung, in eine Depression / depressive Verstimmung abrutschen könnte. Liebe Grüße

von Else2011 am 07.11.2013, 08:24



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