Hallo Fr. Höfel, am Montag und Dienstag habe ich bei meinen Eltern geholfen beim Möbelaufbau. Da mein Vater selbst erst von einer Lebertransplantation nach Hause gekommen ist (mit noch liegender Drainage) und sich im Krankenhaus noch zusätzlich die Wirbelsäule gebrochen hat, konnte er es natürlich nicht übernehmen und hat so gut es eben viel geholfen. Er hat schon vorsorglich seine Schmerzmittel genommen. Ich jedoch habe nichts genommen, da ich in der 21. SSW bin. Nun hat mich am Mittwoch mein Ischias so niedergestreckt, dass ich nicht aufstehen konnte. Außerdem kamen dann noch Kopfschmerzen hinzu. Jeder Gang zur Toilette war die reinste Qual. Also habe ich mich geschont, habe mit einem Heizkissen Wärme appliziert und wenn ich mich mal auf die Seite legen konnte, die Druckpunkte massiert (kann mein Mann allerdings effektiver). Zum Abend hin wurde es dann etwas besser. Da ich nicht viel von Medikamenten in der Schwangerschaft halte, möchte ich gerne wissen, was ich noch tun kann, damit ich meinen Alltag bewältigen kann. Ischias Reizung ist bei mir nahezu täglich seit der 12. SSW. Aber noch nicht so, dass ich mich kaum noch rühren kann. Meinem Würmchen scheint es gut zu gehen. Ich spüre es seit ein paar Stunden bewusst (VW Plazenta). Kann ich so eine Überreizung verhindern? Ich muss noch das Kinderzimmer herrichten (ausräumen, tapezieren, malern, Laminat verlegen und Möbel aufbauen). Dass ich das nicht an einem Tag oder Wochenende schaffe, ist mir bewusst. Und mein Mann hilft auch, wo er nur kann. Danke für die Antwort im Voraus.
von Trixi Trix am 13.10.2016, 02:46