Hallo. Mein erstes Kind wurde vor 2,5 Jahren nach auffälligem CTG noch vor Einsetzen der Wehen per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass diesmal einer natürlichen Geburt nichts im Wege steht und mein Frauenarzt hatte mir dies auch so dargestellt. Nachdem ich nun in der Entbindungsklinik vorstellig wurde (durch Umzug eine andere wie beim ersten Kind), hat man dort nun Bedenken, da mir vor 5 Jahren ein Myom entfernt wurde und ich die Details hierzu nicht wusste. Nach langem hin und her habe ich erst heute den damaligen OP Bericht erhalten (heute ist ET!): Das Myom lag außen. "Das Myom ist mehrknollig und leicht zerklüftet, lässt sich jedoch gut aus dem Uterus ausschälen. Anschließend zweischichtige Uterusrekonstruktion mit tiefen invertierenden Nähten und oberflächlichen Matratzennähten. Es kommt zu einer guten Resdaption der Muscularis und Serosa gleichzeitiger Bluttrockenheit. Hierbei wird extracorporal mit Monosyn 0 genäht." Bei meinem nächsten Termin in zwei Tagen wird mir mein Arzt hoffentlich genaueres sagen. Dennoch hätte ich sehr gerne schon vorher eine Einschätzung. Wie ist Ihre Meinung? Ist nach dieser OP und dem Kaiserschnitt eine natürliche Geburt gefahrlos anzustreben? Ich bin sehr verunsichert. Vielen Dank für Ihre Antwort!
von Mallow am 23.09.2019, 14:04