Guten Tag Frau Schuster,
unsere Tochter ist jetzt 1 Jahr alt geworden und wir denken z. Zt. über das zweite Kind nach. Nun hätten wir allerdings kein eigenes Zimmer für das Kleinste und wir zerbrechen uns grad den Kopf darüber, ob man die beiden von Anfang an in einem Zimmer schlafen lassen kann oder wie man das sonst regelt. Unsere Tochterhat einen recht guten Schlaf, aber ich kann mir vorstellen, daß Babygeschrei sie vielleicht doch wach und vor allem sehr munter machen könnte. Oder sollte das Baby lieber die erste Zeit, in der es nicht durchschläft, bei uns im Schlafzimmer in einer Wiege o.ä. schlafen? Wir haben bei unserer Tochter von anfang an das große Bett im eigenen Zimmer benutzt und gute Erfahrungen gemacht und würden das dann gern wieder tun. Was raten Sie?
Wann ist eigentlich der richtige Zeitpunkt,um einem Kind den Schnuller abzugewöhnen und wie macht man das? Die Spieluhr bringt sie nur zum brüllen!
Vielen Dank für Ihre Tipps!
Liebe Grüße
Kerstin
Mitglied inaktiv - 17.03.2002, 22:57
Antwort auf:
Geschwister in einem Zimmer
Hallo Kerstin
Freut sich Ihre Tochter auf ein Geschwister, wird sie sich wahrscheinlich sehr stolz fühlen, schon nachts ein wenig den "Beschützer" spielen zu dürfen. Sie wird dann ja voraussichtlich knapp 2 Jahre alt sein, sodass sie durchaus schon verstehen kann, wenn Sie ihr erklären, warum ein Baby weint. Es spricht also eigentlich Nichts dagegen, die Beiden von Anfang an in einem Zimmer schlafen zu lassen, wenn Sie bereit sind, solange das Baby noch nicht durchschläft, nachts ins Kinderzimmer zu gehen.
Ist das Baby dann zu unruhig -Das kann man vorher leider nie wissen- wird ja sicherlich noch immer die Möglichkeit bestehen, es vorübergehend in Ihr Schlafzimmer zu holen. Wichtig ist, dass alle! Familienmitglieder so zufrieden wie eben möglich sind.
Das Abgewöhnen des Schnullers gelingt meist erst dann, wenn das Kind selbst bereit ist dazu.
Versuchen können Sie, dass Ihre Tochter den Schnuller dem Baby schenkt, wenn sie dafür ein neues Kuscheltier o.Ä. geschenkt bekommt.
Alles Gute und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 18.03.2002