Frage: Wie kann man der Anhaenglichkeit etwas entgegensteuern?

Guten Tag, gerne lese ich immer wieder Ihre Kommentare zum Thema Entwicklung und nun habe ich selbst eine Frage: Mein Sohn ist dreieinhalb Jahre alt und aufgrund verschiedener Ursachen (mein Mann ist beruflich viel unterwegs & engagiert, Uebersiedelung von den USA nach Deutschland, langes Stillkind, Einzelkind usw.) sehr fixiert auf mich als Bezugsperson. Leider ist es mittlerweile nun soweit, dass ihn nicht einmal mehr mein Mann ausziehen darf/kann ohne "grosses Drama" mit viel Schreien & Weinen. Ich versuche dann mich oertlich zu entfernen in ein anderes Zimmer zu gehen, aber er laeuft hinterher und besteht auf meine Mithilfe oder zieht sich die Sachen sogar danach wieder an! Jetzt bin ehrlich gesagt etwas ratlos, wie kann man den Ganzen wieder etwas entgegensteuern? Ich freue mich auf Ihre Antwort und verbleibe mit vielen Gruessen, Fr.Paulitsch-L.

Mitglied inaktiv - 07.02.2011, 10:31



Antwort auf: Wie kann man der Anhaenglichkeit etwas entgegensteuern?

LiebeFrau Paulitsch-L., leider scheiben Sie mir nicht, wie alt Ihr Sohn ist. Ist er gerade in 2. Lebensjahr gekommen, ist diese Anhänglichkeit nämlich noch Bestandteil des Entwicklungsprogramms. Ist er aber schon 3 oder älter, wäre sie ein Zeichen von Regression oder vielleicht sogar erschwerter Loslösung (biedes Stichworte im gezielten Suchlauf). Bevor ich Ihnen nun etwas Falsches rate, wäre es besser, Sie schreiben mit noch einmal. Aber über den gezielten Suchlauf erfahren Sie auch schon viel Wissenswertes. Viele Grüße und danke für Ihr Lob

von Dr. med. Rüdiger Posth am 11.02.2011



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