s.g. dr. posth,
kind (bub) ist nicht an interaktionen mit anderen kindern interessiert, aber fröhlich und offen zu erwachsenen. kind ist im unterricht passiv, nimmt aber - lt. lehrerin - alles auf und lernt gut (alles?), zeigt aber nicht, was es kann. kind geht in eine anderssprachige schule, weigert sich aber, dort diese sprache zu sprechen - tut das außerhalb aber durchaus und gut. kind ist intellektuell "gut unterwegs".
kiga ist hier sehr schulisch (britisches system), man lernt buchstaben und zahlen. vorschule ist noch schulischer, man lernt schreiben.
kind ist einen guten monat über dem stichtag für die vorschule (ab september) geboren, geht in der gleichen schule in den kiga. ca. 3 bekannte kinder der jetzigen gruppe gehen ab herbst in vorschule, 1 in kiga.
fs folgt.
Mitglied inaktiv - 18.04.2005, 19:55
Antwort auf:
sozial vs. intellektuell - Teil 1
Hallo, wie alt ist denn Ihr Sohn jetzt? Nach deutschen Kriterien ja wohl noch im Vorschulalter. Sein Problem scheint aber zu sein, daß er die geforderte Anpassungsleistung in der englischen Vorschule noch nicht bewältigt. Dafür spräche auch die Tatsache, daß er noch Probleme im Umgang mit gleichaltrigen Kindern hat. Hat er genug Selbstbewußtsein entwickeln können? Unter "Selbstbewußtsein" im Suchlauf gibt es eine umfangreiche Antwort dazu. Aber sprechen Sie auch noch einmal mit den Erzieherinnen im Vorschulkindergarten. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 20.04.2005
Antwort auf:
sozial vs. intellektuell - Teil 1
sowohl kiga als auch vorschule werden nächstes jahr wilde problemkinder haben. aber kleine gruppen und guter betreuungsschlüssel. kiga-kinder sind 4 bis 15 (!) monate jünger - kind mag keine jüngeren kinder, mit älteren hat es weniger probleme. kind wird wohl auch nicht als "vorbild" dienen wollen und wird dann wohl noch weniger in der selbständigkeit gefördert?
soll das kind ab herbst noch mal in den kiga (gleicher lehrstoff) oder in die vorschule (jüngstes kind mit sozialer auffälligkeit)?
danke!
shopgirl
Mitglied inaktiv - 18.04.2005, 19:58