Lieber Dr. Posth, vielen Dank für Ihre erneute Antwort! Trotzdessen habe ich noch eine Frage an Sie. Ich habe das Gespräch mit der Mutter gesucht, ABER sie sieht das Problem nicht als solches an. Sie hat für alles (Verhalten der Kleinen) eine Ausrede, genau wie damals, wo Kiss und Muskelhypotomie festgestellt wurde und in Dauerpflegschaft bzw. Adoption will sie die Kleine NICHT geben. Sie möchte einfach, daß es so weiter läuft wie bisher, sprich das ich die Kleine von Mo-Fr von morgens 7 bis nachmittags 3 oder 4 Uhr betreue. Die Mutter hat eher in die Richtung gelenkt, ob es mir zuviel sei und ich die Kleine nicht mehr betreuen möchte, was ABSOLUT NICHT der Fall ist. Aber ich komme an die Mutter einfach nicht ran! Sie hat mich damals nicht ernst genommen (mit der Entwicklungsverzögerung) und tut es jetzt wieder nicht. Ich denke es liegt daran, da ich fast 10 Jahre jünger bin als sie. Meine Erfahrung mit meinen eigenen Kindern berücksichtigt sie nicht. Die Kleine möchte ich aus genannten Gründen keinesfalls abgeben. Sie tut mir nur so unendlich leid. Da die Mutter nicht bereit ist, zur Beratungstelle mitzukommen (sie tut das als Quatsch ab), werde ich alleine gehen. Meine Frage nun, was kann mit der Kleinen passieren? Ich meine, ich weiß schon das es super unglücklich ist, wie es jetzt ist, aber ich meine, was ist, wenn sich nichts großartig verändert. Denn so sieht es ja momentan aus. Die Ausgangssituation wird die Gleiche bleiben. Womit muß ich zukünftig rechnen? Wie kann ich vorsorgen bzw. was kann ich tun, damit es nicht soweit kommt? Vielen Dank für Ihre Gedult! LG Bianca
Mitglied inaktiv - 23.12.2003, 10:49