Frage: Reaktive Bindungsstörung!

es lässt mich nicht los! Ich glaube, diesemal haben sie mich missverstanden. Ich wollte eigentlich wissen, wie sie daraufkommen das eine r.B.s. sein könnte? Ich bin sicher keine perfekte Mutter, aber ich liebe meine Kinder und vorallem die Grosse, sie ist mein Engel, wenn auch manchmal schwierig. Wie würde die Therapie bei sowas aussehen und wie sieht die Prognose für meine T. aus? Werden mir meine Kinder weggenommen? Ich habe mich auch zu einer Psychiaterin begeben, da mich die Situation zur Zeit überfordert und ich nicht mehr weiter weis. Sophia geht seit 2 Wochen 2 mal die Woche in eine Spielgruppe für 3 Stunden und sie scheint sich wohl zu fühlen, sie spielt zwar nicht mit den anderen Kindern, aber sie schaut und beobachtet. Sie spielt mit dem Sand und läuft umher und schaut sich alles an. Ich bin die 1. halbe Stunde da und dann ist sie alleine und kommt gut zurecht.Ich sage Tschüss und das ich sie wieder abhole und das passt für sie. Melde mich nach dem Termin(15.4.) Eva

Mitglied inaktiv - 24.03.2008, 07:10



Antwort auf: Reaktive Bindungsstörung!

Liebe Eva, wie gesagt, eine konkrete Unterscheidung zwischen z.B.! einer reaktiven Bindungsstörung, einem schwerwiegenden ADHS (auch nur ein Beispiel) oder einer Störung aus dem Autismus-Spektrum ist extrem schwierig und ohne konkrete Verhaltensbeobachtung überhaupt nicht zu machen. Insofern kann ich Sie tatsächlich nur zu meinen Fachkollegen na Ihrem Wohnort verweisen. Ich kann Ihnen nur Hinweise geben, was die Ursache der Störung sein könnte und Ihnen Hilfestellung leisten, wenn es sich um klare und einfache Verhaltensauffälligkeiten handelt, aber mehr lässt sich über das Internet nicht verwirklichen. Ich hoffe, dass Sie nun an eine kompetente Kinder- Und Jugendpsychiaterin gelangt sind. So, wie sich Ihre Tochter im Moment in der Spielgruppe verhält, scheinen die Probleme auch gar nicht mehr so groß zu sein. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 24.03.2008



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