Frage: oft traurig

hallo!Meine 5 1/2 jährige tochter kam vor kurzem weinend aus dem kindergarten weil ihre freundin im urlaub war.sie hat sich über 2 stunden zu hause nicht beruhigen können.eine woche vorher hatten wir das gleine problem weil ihr opa in urlaub fuhr.gestern hat sie abends so sehr geweint weil ich nicht zu hause war das mein mann sich mit ihr ins bett legen musste.heute das gleiche weil ihr papa nicht da ist.sie läßt sich auch gar nicht beruhigen!in den kindergarten will sie auch nicht mehr weil sie lieber bei uns sein möchte.ich mache mir sorgen,auch hinsichtlich der im sommer anstehenden einschulung,ich habe angst das sie sich überhaupt nicht durchsetzen kann.kann das mit dem tod meiner mutter einen monat vor ihrer geburt zusammen hängen,hat sie da vielleicht doch auch etwas mitbekommen?sie ist generell ein ruhiges sensibles und immer auf gerechtigkeit bedachtes kind.sie hält immer zu den schwächeren und teilt alles mit ihrem kleineren bruder.wie verhalte ich mich richtig, ist das normal

Mitglied inaktiv - 06.11.2006, 19:15



Antwort auf: oft traurig

Hallo, alle Situationen, die zum Weinen Ihrer Tochter geführt haben, haben etwas mit scheinbarem oder tatsächlichem Verlust von Personen zu tun. Warum diese Verlustangst, die in der Regel dieselben Gründe hat wie die Trennungsangst gerade jetzt so stark wird, kann ich mit diesen wenigen Angaben nicht sagen. Mit dem Tod der Großmutter vor ihrer Geburt hat das sicherlich nichts zu tun. Solche Ansichten sind absolut spekulativ und entbehren realen Grundlagen. Ihre Sorgen hinsichtlich der Einschulung sind berechtigt, denn die Trennung von der Mutter oder dem Vater beim Übergang in die Schule hat auch wieder etwas mit potentiellem Verlust und Trennung zu tun. Um den Gründen für diese Entwicklung auf die Spur zu kommen, müßte man ein frühkindliches Bindungsprofil erstellen und primäre Bindung und Loslösung, sowie Selbstentfaltung analysieren. Leider sind diese Grundlagen in der Entwicklungspsychologie, wie sie heute betrieben wird, noch nicht sehr weit verbreitet. Vielleicht erzählen Sie mir noch etwas mehr über diese entscheidenden Schritte in der frühkindlichen Entwicklung Ihrer Tochter. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 10.11.2006



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