Guten Tag Herr Dr. Posth! Ich hatte immer das Pech dass Sie nicht erreichbar waren, wenn mein PC mal nicht abgestürzt ist. Endlich kann ich meine Frage stellen. Meine Tochter Anna ist genau 7 Monate alt. Sie ist ein total tolles Kind. Sie schreit manchmal bis zu drei Wochen nicht, lacht den ganzen Tag, schläft ausreichend, ist zufrieden, motorisch ist sie klasse,sie hört und sieht gut und alle beneiden mich um dieses pflegeleichte Kind. Da ich eine schwere Schwangerschaft hatte waren wir von Anfang an total bemüht um das Kind. Sie musste nie schreien, denn bei jedem kleinsten Laut von ihr sind wir gesprungen, um ihre Bedürfnisse sofort zu erfüllen. Wir haben immer 1000 Prozent gegeben. Eigentlich sind wir glücklich, wenn da nicht eine Verhaltensweise wäre die uns Sorgen macht. Seit einigen Tagen hat sie ihr Brabbeln unterbrochen und dies durch eigenartige Laute ersetzt. Wenn sie z.B. mit sich allein spielt (v.a.wenn sie etwas in den Mund steckt), dann fängt sie an zu Schreien. Kein Schreien im Sinne von Weinen, sondern ein Schreien und Krächzen im Sinne von Anstrengung verbunden mit Freude.(langgezogenes AAAAAACH) Es klingt zwar gequält und überhaupt nicht zart, aber manchmal lacht sie hinterher selber über diese Laute. Ich merke auch dass sie ihr lautstarkes liebevolles Babylachen durch " permanentes, euphorisches Schweinchenquieken " ersetzt. Diese Laute beim Spielen werden weniger wenn man sie herumträgt. Manchmal macht sie das so laut und oft, dass uns die Leute beim einkaufen z.B. komisch ansehen. Ich kann schlecht deuten, was sie damit versucht uns mitzuteilen. Es ist jedoch anstrengend und man macht sich Sorgen. Sie hat derzeit eine starke Halsentzündung, wir haben einen Hund bekommen und durch einen Umzug geht es bei uns derzeit laut zu. Kann es damit zusammenhängen? Meine Bekannten meinen es sei normal und der Doc hat das Krächzen noch nie richtig gehört- Vorführeffekt.... Ich hoffe stark auf Ihre Hilfe, denn ich verstehe dieses Verhalten nicht. Vielen Dank!!!!!!!!
Mitglied inaktiv - 27.09.2004, 09:21