Lieber Herr Posth, vielen Dank für Ihre Antwort (id=39285).Wir haben die Zeiten jetzt etwas ausgedehnt und es hat eigentlich gut funktioniert. Weinte nicht bei meiner Abwesenheit, fragte nur ab und zu mal nach. Allerdings jetzt verstärkte Mama-Anhänglichkeit, d.h. nicht wenn ich da bin, aber wenn ich die Wohnung verlassen will, auch, wenn der Papa da ist. Der Papa war schon so gut wie gleichwertige Bezugsperson. Da mein Sohn ja geweint hatte bei den ersten Trennungen, ist die Anhänglichkeit wohl auf ein Trennungstrauma zurückzuführen? Was sollen wir jetzt tun? Es wäre möglich, dass mein Mann noch einmal 1 bis 2 Wochen mit ihm in die Krippe geht. Oder braucht er jetzt unbedingt mich? Muss eigentlich arbeiten. Allgemein anhänglich war er auch schon vor der Eingewöhnung, konnte es nicht ertragen, wenn einer von uns die Wohnung verließ, ist ja jetzt auch 18 Monate, erkennt sich seit 1 bis 2 Wochen im Spiegel. Könnte das das Problem verstärken? Sein Verhalten ist bis auf die Anhänglichkeit ganz normal, Schlafverhalten wie immer, tagsüber ausgeglichen. Wir sind ratlos, die Situation ist auch deswegen belastend, weil die Krippenleiterin es ganz normal findet wenn ein Kind bei der Eingewöhnung weint. Viele Kinder in der Krippe wirken nicht glücklich. Allerherzlichsten DANK!!
Mitglied inaktiv - 02.11.2009, 00:02