Hallo !!!
Ich habe da ein Problem !!!
Mein Sohn ist jetzt 4 Monate alt und hat bisher nachts immer im Stubenwagen geschlafen. Dort paßt er jetzt aber nicht mehr lange rein, deshalb habe ich ihn jetzt mal tagsüber versucht in sein größeres Bettchen zu legen. Er jammert dann leise vor sich hin, weint jedoch nicht richtig. Ich habe ihn dann wieder raus geholt. Er schreit dann merkwürdigerweise am selben Abend ganz erbärmlich und das ohne Pause. Er läßt sich dann gar nicht mehr beruhigen. So als wolle er sagen "Verlaßt mich nicht "!!! Habe das jetzt schon 3 mal ausprobiert und immer das selbe. Aber er schreit immer erst später, nicht wenn er im größeren Bett liegt. Dort schaut er sich immer nur ängstlich um. Soll ich ihn vielleicht Nachts einfach mal dort rein legen ??? Vielleicht merkt erdann, daß es nichts schlimmes ist. Habe nur Angst, daß dieser Schuß nach hinten los geht und er sich dann gar nicht mehr beruhigt.
Vielen Dank jetzt schon mal für die Antworten.
Nadine
Mitglied inaktiv - 13.01.2004, 14:16
Antwort auf:
Bett wechseln
Liebe Nadine, auch wenn es eine versteckte Schlaffrage ist, eine kurze Antwort: Wieso paßt ein 4monatiger Säugling nicht mehr in den Stubenwagen? Der ist in der Regel 1 Meter lang und ausreichend breit. Den Bettenwechsel bemerkt ein Säugling schon. Ganz anderes Klima, anderer Geruch, andere Geräusche, etc. Das verängstigt ihn. Lassen Sie es doch einstweilen so, wie es war. Das lieben Säuglinge am meisten. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 15.01.2004
Antwort auf:
Bett wechseln
Hi Nadine!
Unsere Kleine ist nun drei Monate und hatte zuvor in dem Nestchen Gatterbett geschlafen. Seit zwei Wochen schläft sie ohne Begrenzung in ihrem Bett.
Wie ich lese, wimmert dein Kleiner nur vor sich hin. In diesem Zustand hatte ich unsere Kleine immer liegen lassen, war aber in der Nähe falls es ernst wird. Sie sollte merken das ich immer für sie da bin, habe das auch hier und da mal mit einem leisen "schschsch" gezeigt.
Ich denke, dein Kleiner hat sicherlich ein wenig Bammel wegen der Umstellung, aber eben keine Angst - deshalb auch Wimmern und nicht Schreiben.? Hast du am Bettchen diese Umrandung gegen Zugluft dran? Wir haben sie dran, sodass sie die Umstellung auch leichter hinnehmen konnte. Mit dem Nestchen entsteht so eine Art Begrenzung, die die kleinen Wichte sicher noch suchen...
Der kleine Mann ahnt sicher schon, das die Nacht länger ist als ein Mittagsschlaf, deshalb vielleicht abends auch das richtige Schreien? Ich würde ihn mit viel Geduld und der Umrandung ans Gatterbettchen gewöhnen. Wir haben außerdem ein Schlafritual eingeführt (vorher über das Zubettgehen reden beim Wickeln und Schlafanzug anziehen, mit einem Heididei hinlegen - auch wenn Proteste kommen, zudecken, Nuckel immer wieder einführen und eine Einschlafmusik aufziehen. Dann gibt es einen Kuss mit den Worten sie solle nun schön schlafen, Mama macht das Licht aus - und dann Licht aus und raus.)
Auch wenn sie dann noch jammert, gehe ich nie sofort rein, sie soll nicht das Spiel anfangen: wenn ich jammere kommt Mama und nimmt mich auf den Arm ;-) Natürlich bin ich immer da, wenn sie hörbar ängstlich oder aufgebracht weint...!
Inwzischen ist die Kleine mit dem Ritual zufrieden und hat nichts mehr zu ´beanstanden´. Vielleicht solltest du das einfach nochmal so oder ähnlich versuchen?
Ich hoffe es klappt auch bei euch!
LG Astrid
Mitglied inaktiv - 13.01.2004, 20:51
