Frage: Anhänglichkeit

S.g Herr Posth Unser Sohn Luca 18M. ist zurzeit sehr anhänglich.Ich habe vor 2M. angefangen halbtags zum arbeiten.Er wird von der Oma betreut bei der er schon immer sehr gerne war/ist es läuft ohne probleme meist schläft er noch wen ich fahre und die Oma kommt u ist dann bei uns. Aber seit kurzen ist er sehr anhänglich spielt keine sekunde mehr alleine weint sobald ich den raum wechsel sogar wen der Papa da ist.Das war davor ganz anders als Säugling hat er wenig gefremdelt u. mir nur selten nachgeweint hat auch schon alleine gespielt.Er war von Geburt an wen ich mal Termine hatte schon bei der Oma u. auch so sehen wir uns oft weil wir ein sehr gutes Verhältnis habe.Kommt es trotzdem von der zu frühen "fremdbetreung".Er weint auch oft den Grosseltern u. tanten nach selbst wen ich da bin. Oder ist dies eine unsichere Bindung?Wie lang "darf"diese anhänglichkeit dauern, ab wan spricht man von einer erschwerten LL?Er fängt jetzt auch an zum trozen aber ich denke noch im normal bereich.V.D

Mitglied inaktiv - 14.06.2010, 07:45



Antwort auf: Anhänglichkeit

Hallo, das momentane Verhalten Ihres Sohnes spricht eher für die Wiederannäherungskrise (s. gezielter Suchlauf). Das ist der Moment im Leben eines Kindes, in dem es bemerkt, eine ganz eigenständige, von der Mutter völlig getrennte Person zu sein. Diese Erfahrung löst bei vielen Kinder neue Angstgefühle aus und macht sie vorübergehend noch einmal sehr anhänglich. Das daraus resultierende Verhalten geht umso schneller vorbei, je verständnisvoller die Mutter reagiert. Sie sind nun in einer etwas ungünstigen Position, das Sie schon wieder arbeiten gehen müssen. Aber in der übrigen Zeit sind Sie ja bei Ihrem Sohn und sollten ihm da die geforderte Nähe garantieren. Wie gesagt, es handelt sich um einen Entwicklungsschritt. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 16.06.2010



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