Frage: 3 jähriger Kind will immer weniger in die Kita

Hallo mein 3 jähriger Sohn geht schon seit fast 2 Jahre 2X pro Woche in eine Kita, 2 Tage die Woche ist er bei den Grosseltern und die restlichen Tage zu hause. Eigentlich ist er no nie richtig gerne dorthin gegangen, dh, jeden Morgen Tränen beim Abschied usw. Die Erzieherinen versichern mir aber dass alles mit ihm in Ordnung ist und er wirklich auch immer nur ein paar Minuten weint. Nur finde ich es komisch dass es immer schlimmer wird. Die letzten Wochen fängt das Weinen schon am frühen Morgen an sobald er aufsteht und er sagt andauernd dass er nicht mit den Kindern spielen will. Was ich auch komisch finde, ist dass er noch immer keine Freunde dort hat und auch anscheinend immer alleine spielt (zu hause ist das anders, ist ganz begeistert vom kleinen Nachbar, freut sich wenn andere Kinder kommen...) Soll ich ihn rausnehmen oder drin lassen - ab September muss er in den Kindergarten und ich weiss nicht ob ich jetzt was Gutes tue wenn er ganz zu Opi geht für die paar Monate. Danke

von vero2013 am 19.11.2013, 11:42



Antwort auf: 3 jähriger Kind will immer weniger in die Kita

Hallo, Sie müssen bedenken, dass Ihr Sohn schon mit gut 1 Jahr in die Ki-ta gekommen ist. In diesem Alter brauchen die Kinder zur Stabilität ihrer Gefühle und zur Hilfe bei der Bewältigung sozialer Aufgaben die Hilfe durch eine Bezugserzieherin. Wenn Ihr Sohn nie eine solche gefunden hat, konnte er bis heute nicht richtig in der Ki-ta ankommen. Dass er morgens überhaupt aufgehört hat zu weinen, lag oder liegt an der Anpassungsfähigkeit von Kleinkindern, es auch in für sie schlechter Umgebung auszuhalten. Das geht aber nie ohne inneren Stress. Das ist also der Grund, warum es immer schlimer geworden ist statt besser. Ich denke, Ihr Sohn würde sehr davon profitieren, erst einmal wieder nicht mehr in den Ki-ga gehen zu müssen und bei den Großeltern bleiben zu können. Wenn er dann im nächten September in eine neue Einrichtung kommt, wird man sehen, wie gut er die bisherige Zeit in der Ki-ta verkraftet hat. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 22.11.2013



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