April Mamis

Forum April Mamis 2022

40 Ssw und Kopf noch nicht fest im Becken

Thema: 40 Ssw und Kopf noch nicht fest im Becken

Hallo, ich hatte heute einen Frauenarzt Termin und bin nun echt verunsichert. Ich bin heute bei 39+1 aber meine Frauenärztin meinte, dass der Kopf noch nicht fest im Becken sitzt. Nun habe ich natürlich Angst, dass das auch nicht mehr passiert. Wer hat bzw hatte das bei anderen Schwangerschaften auch schonmal? Und konnte trotzdem natürlich entbinden? Von einen KS hat die Ärztin heute nichts gesagt. Sie sagte nur, dass ich liegend in Krankenhaus müsste, wenn ich einen Blasensprung hätte. Zum Glück liegt die kleine Maus mit dem Kopf unten. Nur halt nicht fest im Becken. Liebe Grüße

von Krümelchen01 am 05.04.2022, 17:46



Antwort auf Beitrag von Krümelchen01

Zu mir meinte die Ärztin heute erst auf meine Nachfrage, dass der Liegendtransport aus dem Grund überholt sei.. meine Hebamme hatte das nämlich auch gesagt. Würde aber auch auf Nummer sicher gehen denke ich. Der Kopf kann auch gut und gerne während der Geburt runter rutschen. Das muss also nicht zwingend heißen, dass es noch dauert

von Beccaaa am 05.04.2022, 18:02



Antwort auf Beitrag von Krümelchen01

In meiner ersten Schwangerschaft hieß es bis zum Ende (41. Woche) nie "fest im Becken" und der Bauch hat sich auch nicht abgesenkt. Zum Ende sprach die FÄ allerdings von "schwer abschiebbar". Es war eine (für Erstgebärende) schnelle und problemlose Spontangeburt. Die Fruchtblase ist erst kurz vor Ende der Austreibungsphase geplatzt.

von eislady am 05.04.2022, 18:24



Antwort auf Beitrag von Krümelchen01

Hallo! Bei meinem Großen war es so, dass wir am Tag seiner Geburt morgens im Krankenhaus waren wegen eines "komischen Gefühls" (irgendwas war anders als sonst) und das CTG schon Wehen angezeigt hat, die ich aber nicht als besonders kräftig eingestuft hätte, und der MuMu bereits 2-3 cm offen war. Bin auf eigenen Wunsch dann aber wieder nach Hause, weil es uns gut ging und ich die Eröffnungsphase in Ruhe zu Hause erleben wollte. Die Ärztin wies mich dann darauf hin, dass ich im Falle eines Blasensprungs einen Krankenwagen rufen müsse, weil der Kopf trotz Wehen und MuMu-Öffnung noch nicht tief im Becken lag. Das passierte dann erst zu Hause im Laufe der Geburt. Auch die kleine Maus liegt laut Ultraschall von gestern bei 38+5 noch nicht richtig im Becken. Aber da es bei meinem Großen eben auch so war, vertraue ich darauf, dass sie schon ihren Weg findet, wenn es denn endlich losgeht. Liebe Grüße!

von Lilime17 am 05.04.2022, 18:24



Antwort auf Beitrag von Krümelchen01

Oh vielen dank für eure Antworten. Das nimmt mir echt ein bisschen die Unsicherheit. Meine große war zu dieser Ssw schon bei uns am kuscheln, deswegen ist das diesmal alles anders irgendwie. Bin gespannt, wann es dann losgeht. Laut Ärztin kann es aber noch dauern, da MuMu noch zu und auch noch nicht weich. Dieses warten ist ja nichts für mich, aber ich denke dass kennt der Großteil hier.

von Krümelchen01 am 05.04.2022, 18:30



Antwort auf Beitrag von Krümelchen01

Ich hatte das bei meinem Sohn damals auch. Meine Frauenärztin hatte das auch gesagt, aber das ist tatsächlich überholt. Ich hatte dann wirklich zuerst den blasen Sprung morgens um 5.30 Uhr im Bett und habe dann meine hebamme angerufen(hatte eine beleghebamme) und sie hatte mir gesagt, dass ich einmal selbst Abtasten soll ob etwas pulsierendes, was dann die Nabelschnur wäre, zu spüren ist. Wenn nicht, dann kann ich aufstehen, ansonsten hat sich die Nabelschnur zwischen Kopf und gbh gelegt und dnan wäre ein Krankenwagen wirklich notwendig.

von SvenjaW am 05.04.2022, 18:50



Antwort auf Beitrag von Krümelchen01

Ich finde die Information weiterhin sehr wichtig und gut, dass da bei dir drüber gesprochen wurde. Warum soll das überholt sein? Wenn der Kopf nicht richtig tief im Becken liegt und sich viel Fruchtwasser entleert, kann theoretisch die Nabelschnur zwischen Ausgang und Kopf einklemmen. Das kann ja auch an der Seite passieren, wo man es nicht tasten könnte (wenn man das als Laie überhaupt kann). Also wenn jetzt was passiert Popo ordentlich hoch lagern und RTW anrufen. Würde nie ein Risiko eingehen dahingehend. Hatte heute bei 36+2 eine Kontrolle. Meine Maus klebt seit Wochen tief im Becken. Da kann man wohl ins Krankenhaus wandern, wenn einem danach ist drücke die Daumen, dass dein Bauchzwerg einfach noch in die beste Startposition rutscht.

von Annabella_A am 05.04.2022, 19:11



Antwort auf Beitrag von Annabella_A

Überholt ist das nicht? Als meine Ärztin, sowie du im Krankenhaus haben mir gesagt, dass ich liegend transportiert werden müsste, wenn Sie sich nicht noch absenkt.

von Lizzlie am 05.04.2022, 20:58



Antwort auf Beitrag von Lizzlie

Dann tut es mir leid, ich wollte hier natürlich keine Fehlinfos verbreiten, sondern habe lediglich wiederholt was meine Ärztin mir heute gesagt hat. Ich wäre ja sogar tatsächlich, wenn es mich betreffen würde, auch auf Nummer sicher gegangen, wer will da schon was riskieren. Die Ärztin war regelrecht genervt.. ich solle meiner Hebamme dann bitte mal ausrichten, dass das "überholt" sei. Sie wird wohl häufig gefragt ob der Kopf fest im Becken liegt zwecks liegend transportieren, obwohl neuere Studien zeigen, dass das Risiko für einen Nabelschnurvorfall nicht höher sei oder so ähnlich. Wie auch immer, da es mich in dem Moment nicht betraf habe ich nicht weiter nachgehakt. Sie ist insgesamt ja so die Sorte "möglichst wenig machen, wird schon".. Da könnte ich noch mehr Beispiele aufführen aber das sprengt hier den Rahmen Will damit sagen wir trauen da dann wohl besser unseren Hebammen/FA's und gehen kein Risiko ein wo sich dieses unter Umständen minimieren lässt

von Beccaaa am 05.04.2022, 22:39



Antwort auf Beitrag von Krümelchen01

So hieß es bei mir auch. Dadurch kann ein nabelschnurvorfall passieren, da der Kopf den Ausgang nicht verschließt. Deshalb dann liegend.

von nicoelsche am 05.04.2022, 20:37



Antwort auf Beitrag von Krümelchen01

Hallo, danke für diese Information. Ich hatte heute auch eine Untersuchung und fragte nach dem Köpfchen, auch bei mir (heute 37+6) liegt das Köpfchen nicht fest im Becken. Aber dann weiß ich, dass ich den KW rufen muss, falls es losgeht. Danke!! Bei meiner ersten SS saß das Köpfchen auch nicht fest im Becken bis 40+6 war auch alles verschlossen und nichts verkürzt. Mein Kind wurde auch auf über 4 Kilo geschätzt, was sich bewahrheitete mit einem KU von 37,5 cm, also richtig großes Kind. Auf Grund dieser Vorkenntnisse wurde mir zu einer Primären Sectio geraten, die ich dann auch tat. Ich nahm an, dass das Köpfchen auch vllt deshalb nie fest im Becken saß, gerade weil es viel zu groß für meinen Geburtskanal war. Bei der OP bemerkten sie dann auch das Missverhältnis und schrieben in den OP Bericht, dass sie mir für die nächste Geburt auch eine Primäre Sectio empfehlen, weil mir einfach alles sehr sehr eng ist. So wird es auch diesmal gemacht, mein KS Termin ist nächsten Montag :-))

von Alicia_Herzglück am 05.04.2022, 21:52



Antwort auf Beitrag von Krümelchen01

Hallo, kenne ich nur zu gut. Meine Tochter lag bis zur 29 SSW quer und ich durfte mir immer anhören wird wohl ein Kaiserschnitt. Als sie sich drehte lag sie natürlich viel zu weit über BE und senkte sich auch bis zur 36 SSW nur leicht ab. Der Arzt auch wieder bis zum nächsten Mal muss sie sich weiter senken sonst wird das nichts. Tja ein nächstes Mal gab es nicht. Sie kam bei 37+3 und die Hebamme im Krankenhaus quälte mich noch fast drei Stunden in denen ich die Presswehen veratmen sollte, weil die kleine erst tiefer rutschen muss. Zum Schluss hat sie allen was gehustet und ich durfte sie endlich mit den Wehen nach unten bringen. War im Ende betrachtet alles unnötiger Stress vorher und viele verlorene Nerven bei der Geburt. Der Rest der Geburt war nämlich ziemlich schön und auch nicht sonderlich schmerzhaft. Von sofort hinlegen wurde mir nur was bei der Querlage vorher gesagt. Lass dich nicht verrückt machen, solange es nur ein bisschen höher liegt kommt es dennoch ganz einfach raus, wenn dir die Hebammen natürlich nicht noch reinreden. LG

von jume1509 am 06.04.2022, 14:32