Ich hatte innerhalb 14 Monaten 4 FG. Wir sind immer sofort ss geworden, wenn wir es nach Diagnostik/Pause wieder drauf angelegt haben. 2mal MA Entwicklung 6. SSW 1 Spontanabort 5. SSW MA Entwicklung 9. SSW Ich bin 30 Jahre alt, mein Mann 39 Jahre. Untersuchungen/Diagnosen: Hodenkrebs bei meinem Mann 2017, Chemotherapie mehrere Spermiogramme mit Teratozoospermie (zuletzt 2 % normale Morphologie), Vitamine haben keine Besserung gebracht Er raucht und nimmt Antidepressiva, früher Drogenmissbrauch. Hormone bei mir: leicht erhöhte Androgene, Östrogendominanz, Temperaturhochlage 8 Tage Genetik bei uns beiden unauffällig Bauch-/Gebärmutterspiegelung unauffällig Gerinnung bei mir unauffällig außer PAI-1 homozygote Mutation Biopsie der Gebärmutterschleimhaut (Plasmazellen/chronische Endometritis) unauffällig AMH in Doppelkontrolle erniedrigt (zuletzt 0,7) Schilddrüsse TSH 0,8, T3/T4 normwertig, keine Antikörper nachweisbar Ich habe allergisches Asthma (wird mit u.a.Kortison behandelt) und Neurodermitis Kein Diabetis nachweisbar. Therapie: Progesteron in der 2. Zyklushälfte/Frühschwangerschaft Beim letzten Abort in der 9. SSW habe ich ASS100 genommen und bin damit deutlich weiter gekommen als die anderen Male. Laut Gerinnungsambulanz keine Indikation für Heparin. Ist das richtig? Oder eher Zufall, dass mit ASS die Schwangerschaft länger gehalten hat? Das Abortmaterial wurde zur Untersuchung eingeschickt, Ergebnis ausstehend. Überlegung von uns: Sperma auf DNA Fragmentierung und Immunologie bei mir untersuchen lassen, in der nächsten Schwangerschaft auf Heparin bestehen. Die KiWu Klinik schlägt eine ICSI vor. Inwieweit kann uns eine ICSI einen Vorteil bringen eine intakte Schwangerschaft zu erreichen? Allgemeine Meinung der Ärzte ist, dass die Spermien nicht das Problem sind, da ss eintreten.
von S21JJN22 am 22.11.2022, 13:28