Liebe Frau Klingenberg,
wieder möchte ich mich mit einer kleinen Frage an Sie wenden.
Mein Sohn (fast 7 Monate alt) war ja noch nie ein großer Fan vom Abendbrei. Ich hatte diesen bis jetzt selbst angerührt mit Pre-Milch. Gestern habe ich den Brei mit Vollmilch angerührt, was ein voller Erfolg war:)
Jetzt habe ich Ihren Ratschlag desöfteren gelesen, dass man nur die Hälfte Vollmilch und die andere Häflte Wasser nehmen sollte.
Meine Frage nun: Ist dann die Milchmenge, die mein Sohn am Tag zu sich nehmen sollte, dann dennoch gedeckt? Er trinkt morgens ca. 200 ml Pre-Milch. Und dann eben abends den Milchbrei mit 200ml Milch angerührt.
400-500 ml/mg Milch sollten die Kinder ja zu sich nehmen. Wenn ich abends nur noch 100 ml Vollmilch verwende, ist das ja eigentlich zu wenig, oder?
Vielen lieben Dank und ein schönes Wochenende
KattaW
von
KattaW
am 08.04.2011, 11:12
Antwort auf:
Vollmilch im Milchbrei
Hallo Katta,
es freut mich wieder von Ihnen zu hören.
Ich kann mich erinnern, dass der Abendbrei bei Ihrem kleinen Schatz noch nie gut angekommen ist.
Wenn Ihr Söhnchen morgens 200ml Pre-Milch trinkt und abends einen Brei isst, der aus 100ml Vollmilch und 100ml Wasser zubereitet ist, dann sind das insgesamt 300ml Milch. Das ist etwas zu wenig, um den Bedarf von etwa 400ml/ g an Milch und Milchprodukten abzudecken. Da haben Sie ganz Recht. Bleibt Ihr Söhnchen bei dieser „Vorliebe“ würde ich zusätzlich ein kleines Fläschchen Pre-Nahrung in den Speiseplan einbauen.
Schaffen Sie das nicht, könnten Sie es mit der Folgemilch versuchen. Aus Rückmeldungen vieler Eltern höre ich immer wieder, dass ein Brei aus Getreideflocken („HiPP Bio-Getreide-Breien“), der mit Folgemilch angerührt wird, besser ankommt als mit Pre-Nahrung. Sie können sich jederzeit an den Hipp Elternservice wenden (08441-757384) und um Probepäckchen der Folgemilch bitten.
Ein schönes entspanntes Wochenende
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 08.04.2011