Guten Tag,
meine Tochter ist nun 9 Monate alt und bekommt seit 4 Monaten Beikost. Ich koche den Mittagsbrei selbst, sie liebt ihn. Sie nimmt davon zwischen 160 und 180 g. Morgens füttere ich sie mit Obstbrei und nachmittags und abends bekommt sie GOB. Brot mag sie absolut nicht, ich habe es schon mehrmals versucht. Tagsüber stille ich sie zwischendurch noch 3 bis 4 mal, in der Nacht auch so 1 bis 5 mal. Müsste sie noch mehr feste Nahrung zu sich nehmen oder geht das so? Normale Milchbreie kann ich ihr leider nicht geben weil sie eine Kuhmilcheiweiß Allergie hat. Leider nimmt sie auch keinen Brei der mit Muttermilch angerührt ist. Mit Wasser anrühren mag sie auch nicht. Was kann ich ihr noch geben? Danke für Ihre Mühe!
von
KyraMarc
am 03.06.2019, 12:47
Antwort auf:
Müsste sie mehr feste Nahrung zu sich nehmen?
Liebe „Helena-2018“,
gerne werfe ich einen Blick auf den Speiseplan Ihrer Tochter.
Wenn Sie mittags nicht „nur Gemüse“ füttern, sondern komplette Mahlzeiten (Gemüse-Fleisch-Brei, Vegetarische Menüs, Gemüse-Fisch-Mahlzeit), ist alles passend.
Wichtig ist natürlich, dass Ihr Schatz munter und gesund gedeiht. Darauf hat auch der Kinderarzt einen Blick bei den einzelnen Untersuchungsterminen. Und da Sie nichts anderes schreiben, ist auch da wohl alles in Ordnung. Das zeigt Ihnen, Ihr Mädchen ist prima versorgt.
Sollen die Beikostmengen einmal höher werden, dürfen Sie bei der Milch etwas zurückgehen. Noch trinkt sich Ihre Kleine damit gut satt.
Bei Brot ist es ab jetzt möglich, dieses mit auf den Speisezettel zu nehmen. Das ist wie alles in der Ernährung wieder ein Gewöhnungsprozess. Wenn Ihre Kleine gerade (noch) etwas ablehnt, kann sich das auch schnell ändern. Einfach immer wieder frohgemut anbieten.
Herzlicher Gruß
Doris Plath
von
Doris Plath
am 04.06.2019