Hallo.
Meine kleine Tochter ist gestern 6 Monate geworden. Sie wiegt aktuell 6740g bei ca. 65cm.
Sie war von Anfang an keine große Esserin.
Sie hatte ab der 3. Lebenswoche Bauchschmerzen mit Blähungen, wurde dadurch auch zum Schreibaby.
Im Moment ist das Bauchweh besser aber leider noch immer vorhanden.
Ich habe dadurch mit Abschluss des 4. Monats abgestillt.
Aktuell isst sie am Tag wie folgt:
8:00 Uhr : ca. 200ml
11:00 Uhr: ca 120 ml
14:00 Uhr: ca. 10 Löffel Gemüse Kartoffel Brei darauf noch ca 200 ml Milch Pre Nahrung
18:00 Uhr: 140 ml
21:30: 140 ml
Die Gesamtmenge ist leider nicht viel. Es ist auch sehr mühsam da sie generell gleich nach 100ml aufhören würde.
Ab wann kann ich beim Brei mit Fleisch anfangen? Wann sollte man die Milch danach weglassen?
Wir geben seit ca. 5 Wochen Brei aber nur immer ca. 10 Löffel dann mag sie nicht mehr richtig.
Sollte man eventuell bei der Milch etwas ändern?
Danke im Voraus.
Lg.
von
Bianca_02
am 24.01.2020, 09:29
Antwort auf:
Baby ist nicht viel, ab wann mehr Brei?
Liebe „Bianca_02“,
Ihre Kleine gedeiht prächtig! Sie liegt mit Gewicht und Größe mitten in der Norm. Das zeigt Ihnen, dass Ihre Tochter bestens versorgt ist und sie sich schon holt, was sie braucht.
Es gibt einfach Babys, die müssen über Wochen mit wenigen Löffelchen an die Beikost herangeführt werden. Und andere sind gleich hin und weg und verdrücken schnell ein ganzes, meist 125-g-Gläschen. Das ist einfach auch eine Typfrage. Und, es kann sich auch alles von heute auf morgen schnell ändern.
Bieten Sie Ihrer Kleinen einfach weiterhin das Essen an, sie nimmt sich das, was sie braucht und ihr gut tut.
Sie können nun gerne mit den Menüs weitermachen.
Die allgemeine Empfehlung lautet 5mal die Woche Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten.
Mein Tipp: Mag Ihr Schatz nach einigen Löffeln nicht weiteressen, eine Pause machen und wenn es später weitergeht, wieder mit Brei füttern. Machen Sie es Ihrer Kleinen nicht zu leicht, also ruhig mal den Hunger zum Gehilfen machen und nicht gleich die Milch anbieten.
Ich bin mir sicher, die Portion wird sich im Laufe der Zeit bestimmt noch erweitern.
Schafft Ihre Kleine mal in etwa eine Portion (160-190 g) Menü, braucht es keine Milch mehr im Anschluss. Ein paar Löffelchen Früchte runden die Mahlzeit ab und sind ein schöner Abschluss.
Wenn es mittags nicht mehr so viel Milch gibt, vielleicht trinkt sie abends mehr davon.
Bleiben Sie aber letztlich bei der goldenen Regel: Sie als Mama bestimmen, was es zu essen und trinken gibt, und Ihr Mädchen bestimmt, wie viel es essen mag.
Ihre Tochter gedeiht super!
Es grüßt Sie herzlichst
Doris Plath
von
Doris Plath
am 24.01.2020