Liebe Forums-Experten, ich hatte 2006 einen ungeplanten KS wegen Geburtsstillstand. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass mein Becken verengt ist (wurde geröntgt/vermessen). Nun bin ich wieder schwanger und es stellt sich die Frage, ob es dieses mal gleich auf einen geplanten KS hinausläuft. Ich hatte hierzu auch schon einmal gepostet und laut Dr. Kniesburgers Meinung wäre der Versuch einer spontanen Geburt nur im Falle eines wesentlich kleineren Kindes erfolgversprechend (und nach klein sieht es momentan absolut nicht aus ;-)) Außerdem kommt noch hinzu, daß eine Insertio velamentosa vorliegt, aber zum Glück im oberen Bereich der Gebärmutter. Z.Zt. (31. SSW) liegt das Kind auch noch in BEL... Alles in allem viele Faktoren, die für einen geplanten KS sprechen, zumal die erste Geburt auch ein ziemlicher Horror war, den ich nicht noch einmal erleben möchte (was nicht heisst, dass ich mir jemals einen KS gewünscht hätte). Nun zur eigentlichen Frage: würde man hier eher zu einem "frühen" KS tendieren (v.a. wegen der Insertio v. und dem Risiko eines frühzeitigen Blasensprungs, auch wenn es unwahrscheinlich ist, daß die Blase gerade dort oben reißt)? Mein Termin wegen Vorstellung in der Geburtsklinik steht noch aus. Dort werden geplante KS im Normalfall in der 40. Woche angesetzt, es sei denn, es bestehen "Versorgungsprobleme" oder andere Risiken. Ich werde natürlich deren Meinung einholen, weitere hätten mich einfach im voraus interessiert. Vielen Dank!
Mitglied inaktiv - 25.10.2011, 23:00