Hallo liebes Experten Team,
ich bin 33+2 (Gravida1) und habe seit 15+6 einen insulinpflichtigen Gestationsdiabtetes .
Der GD ist sehr gut eingestellt, Hba1C Werte bei 5,4.
Seit ca 1 Woche ist mein RR Hypertensiv entgleist, RR in Ruhe 170/100, Gestose Labor von meiner Gyn unauffällig, Urinstixs unauffällig.
CTG -FHF bis 180,Toco 20-25, zudem bin ich selbst in Ruhephasen schnell tachycard bis 120bpm, ich fühle mich sehr unwohl, bekomme schnell Kopfschmerzen, teils Schwindel.
Ab heute Therapie mit Presinol mite 1/2-0-0 zur Einstellung des Hypertonus.
Ich fühle mich sehr verunsichert was die Therapie betrifft und unwohl und frage mich wie ich noch weitere SSW herum bekommen soll.
Wäre es sinnvoll die Geburt einzuleiten, bzw sich in stationäre Behandlung zu geben?
Fühle mich mit der ambulanten Behandlung etwas vernachlässigt, da nicht mals Doppler oder weitere US Kontrollen seit 30+0 gemacht wurden.
Ihr fachliche Meinung wäre mir sehr wichtig.
Vielen herzlichen Dank !
von
nina2013
am 05.12.2012, 17:14
Antwort auf:
Entbindung mit Gestationsdiabetes und Hypertonie bei ab 34.SSW sinnvoll?
Hallo,
Ihre Schwangerschaft muss nun engmaschig überwacht werden - wenn das Gestoselabor unauffällig ist ist das schon mal sehr gut - möglicherweise handelt es sich "nur" um einen schwangerschaftsinduzierten Hypertonus ohne Gestosezeichen.
Wie häufig werden Sie zu Ihrer FÄ bestellt?
Man kann diese Therapie ambulant weiterführen,doch gibt es kleinste Zeichen einer Verschlechterung eines Wertes würde Sie Ihre Fä sicher in die Klinik einweisen.
Die Geburtseinleitung würde keinen Sinn geben,bzw wäre sehr gefährlich(CAVE:Frühgeburtlichkeit);gerade beim Gestationsdiabetes sollten die Kinder möglichst nah am Termin geboren werden,da ihre Organe uU unreifer sind als bei Kindern ohne GD.
An Ihrer Stelle würde ich das Geburtsplanungsgespräch in der Klinik Ihrer Wahl vrziehen,denn eine Doppleruntersuchung bei Verdacht auf Gestose würde schon Sinn machen...
Herzliche Grüße
Silke Westerhausen
von
Silke Westerhausen
am 06.12.2012