Frage im Expertenforum Frühgeburt an Fachärztin Louise-Caroline Büttner:

Periventrikuläre Echogenitätserhöhungen

Fachärztin Louise-Caroline Büttner

Fachärztin Louise-Caroline Büttner
Fachärztin, Neonatologin
Frage: Periventrikuläre Echogenitätserhöhungen

vas14

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Hallo, Meine Tochter wurde nach 30+3 Schwangerschaftswochen im Mai 2021 geboren. Da sie Verzögerungen der motorischen Entwicklung (läuft und steht z.B. noch nicht frei) aufweist frage ich mich natürlich oft was der Grund ist. Im Schädelsono nach drei bzw sechs Tagen zeigten sich "periventrikuläre Echogenitätserhöhungen", zwei Wochen später wurde ein "unruhiger Plexus" beschrieben welcher in einer weiteren Kontrolle nicht mehr dokumentiert ist. Ich wurde damals leider nicht aufgeklärt ob diese Befunde etwas zu bedeuten hatten. Können Sie mir etwas dazu sagen?


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Hallo, entschuldigen Sie die späte Antwort. Die beschriebenen Befunde im Ultraschall des Köpfchens Ihres Kindes sind kein Hinweis auf eine krankhafte Veränderung, sondern ein Zeichen der Unreife. Wenn diese Veränderungen in der Kontrolluntersuchung nicht mehr vorhanden waren, ist dies sozusagen der normale Verlauf, wenn die Unreife im Laufe der Zeit zurückgeht. Alles Gute mit Ihrer Tochter, L. Büttner


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