Bei unserem Kind (jetzt 17 Monate) wurde nach der Geburt im Schädelsono ein PVL festgestellt. Ein MRT 3 Monate später führte lt. Bericht zu folgendem Ergebnis: "Fleckige periventrikuläre Signalalteration, insgesamt eher geringe Größenausdehnung, jedoch deutlich kappenförmig um die Hinterhörner beider Seitenventrikel und etwas geringer ausgeprägt um die Vorderhörner, auch im Bereich des Dach, beider Seitenventrikel und peritrigonal bds. Die Befunde sind weitgehend seitensymetrisch. Die Signalgebung ist gegenüber der eine PVL invers, sie ist kernspintomografisch eher vereinbar mit unterschiedlichen Blutabbauprodukten, insofern könnte man annehmen, daß es sich zwar um ein PVL handelt jedoch Einblutungen in die Herdbildung stattgefunden haben. Zystische Veränderungen periventrikulär finden sich nicht." Neuere Sonos lassen keine PVL mehr erkennen, krankhafte Haltungs- und Bewegungsmuster liegen nicht vor. Bitte erläutern sie mir die Aussage des Berichtes und die eventl. Folgen für unser Kind. Die Aussagen der behandelnden Ärzte waren leider immer recht vage und Nachfragen nicht zugänglich. Vielen Dank
Mitglied inaktiv - 19.09.2001, 08:23