Frage: Unverträglichkeit auf Brei?

Hallo, Meine Tochter ist nun genau 7 Monate alt. Sie kam 4 Wochen zu früh auf die Welt. Als sie 6 Monate alt wurde, haben wir mit der Beikost angefangen. Ca. 2-3 Wochen davor mit der Toleranzentwicklung, d.h. ihr da schon 1 löffelchen Gemüsebrei vorm Stillen gegeben. Wir hatten mit der Beikost klassisch mit Karrotte angefangen. Dann Karotten Kartoffel Brei (selbst gekocht). Ab da hatte meine Tochter dann Verstopfung und unruhige Nächte. Wir sind dann auf Pastinaken Kartoffel Brei umgestiegen. Nachdem wir Fleisch dazu hatten, verweigerte sie den Brei. Dann sind wir auf Kürbis Kartoffel Rind (von Hipp) umgestiegen, diesen Brei mag sie. Obst nicht. Auch untergemischt nicht. Nun ist es allerdings so, dass sie seit Beginn der Beikost nachts mehrmals wach wird pupst, sich windet, weint. Wir geben ihr den Brei mittags so um 11.30Uhr. Die Probleme fangen abends ab ca 19.30Uhr an. Kann das mit dem Brei zusammenhängen? Besteht vielleicht eine Unverträglichkeit? Oder ist das normal und wenn ja, wie lange dauert diese Phase? Sollten wir was umstellen? Mit dem Abendbrei haben wir deshalb noch nicht begonnen... Ach ja, zum Brei und auch tagsüber trinkt sie Fenchel Anis Kümmel Tee. Wir sind etwas verunsichert, ob das noch alles im Rahmen ist. Danke für Ihre Rückmeldung. LG Dohach

von Dohach am 03.10.2019, 10:56



Antwort auf: Unverträglichkeit auf Brei?

Ich denke, es ist sinnvoll, die Beikosteinführung weiter zu stärken, damit mehr Ballaststoffe in den Darm kommen. Dann wird auch der Stuhlgang regelmäßiger und es kommt weniger Luft in den Darm. Eine Übergangsphase ist durchaus nicht ungewöhnlich. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 03.10.2019



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