Frage: Nächtliches Pupsen

Hallo, unser Kleiner ist jetzt fast 7 Wochen alt. Die ersten 4 Wochen bekam er Muttermilch und seitdem Flaschennahrung. Er hat eigentlich keine größeren Probleme mit Blähungen. Er pupst zwar den ganzen Tag über recht viel und die stinken auch sehr, aber die gehen eigentlich leicht ab. Nur in der Nacht fängt er so ab ca. 3 Uhr an mit lauten Brumm-Geräuschen. Er wälzt sich dann hin und her, windet und krümmt sich. Aber er weint nicht, und das alles mehr oder weniger im Schlaf. Geht dann ein Pumps ab ist für ein paar Minuten Ruhe, dann geht es wieder von vorne los. Passiert das alles ziemlich am Morgen und wir stehen dann auf, hört er auch sofort damit auf. An der Flaschennahrung kann es nicht liegen denn er hatte das auch schon als er noch Muttermilch bekommen hat. Wir haben schon warme Kirschkernkisslein, kümmelsalbe und mit den Beinchen Fahrrad fahren versucht. Nichts brachte wirklich Verbesserung. Der Kinderarzt meint solange er nicht schreit, fehlt ihm nichts. Was meinen sie, womit das in der Nacht zusammenhängt? Vg

von gelini12 am 28.10.2013, 14:46



Antwort auf: Nächtliches Pupsen

Vielleicht trinkt Ihr Kind schnell oder hastig und verschluckt einfach eine Menge Luft. Ich sehe kein Problem, solange es dem Kind sonst gut geht. Übrigens: Kirschkernkissen etc. helfen am besten den Herstellern dieser Kissen und beruhigen (vielleicht) die Eltern - mehr ist leider nicht ...

von Prof. Dr. med. Michael Radke am 28.10.2013



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