Meine Enkelin, jetzt 22 Monate alt, hat seit dem 3 Monat nach ihrer Geburt sehr unter Neurodermitis zu leiden. Sie musste, bis vor wenigen Monaten, immer Kratzhandschuhe tragen und hatte teilweise am ganzen Körper Hautausschläge. Meine Tochter hat alles versucht, war bei Kinderärzten und bei Heilpraktikern und neulich in der Uniklinik in Basel (sie lebt in der Schweiz). Nun hatte sie bereits die normale Babymilch abgesetzt und auf Sojamilch umgestellt. Nachdem sie aber das Buch von Dr. Bruker(Unsere Nahrung-unser Schicksal) gelesen hatte, stellte sie die Ernährung auf "fast vegan" um und gab Reismilch, was eine deutliche Verbesserung ergab. Sie bereitet jede Mahlzeit frisch und variabel aus Vollwertprodukten zu- im Wechsel Vollwertreis/Nudeln/Hirse mit viel Gemüse, gekocht und roh. Zu trinken bekommt die Kleine Reismilch angereichert mit Hafersahne, auf Anraten der Allergologin in Basel. Nun hat eine Allergieuntersuchung ergeben, dass einwandfrei eine Milchallergie vorhanden ist. Auf Rindfleisch und Geflügel reagierte sie nicht, doch meine Tochter stellt nach Verzehr manchmal doch eine Hautreaktion fest. Die Ernährungsberaterin im Universitätskrankenhaus 'Basel meinte aber, dass eine Ernährung ohne Fleisch in diesem Alter nicht ausreichend wäre. Neuerdings hat die Kleine sehr oft und viel Verdauung........ Ergänzend möchte ich noch mitteilen, dass das Baby per Kaiserschnitt geboren wurde. Meine Tochter weiß kaum noch worauf sie hören sollte, doch verbessert hat sich die Haut sehr und die Kratzfäustlinge sind Vergangenheit. Sie kratzt nur noch sehr wenig. Können bei fleischloser Ernährung Mangelerscheinungen auftreten? Lt. Dr. Bruker nicht... Sehr gerne höre ich von Ihnen..... Vielen Dank um Voraus.
von van der Toorn am 19.08.2013, 19:14