Sehr geehrter Prof. Radke, mein Sohn (10 Mon., korrigiert, 8,5 Mon., 75 cm, 9,3 kg) wird voll gestillt, da er bisher jede Form von Beikost verweigert. Nun mussten wir auf Grund des Eisenmangels (HB 6,2) in die Klinik. Dort wurde zusätzlich festgestellt, dass seine T-Zellen unter Eisenmangel bei 0 liegen. Er bekommt nun Eisentropfen, welche Verstopfung verursachen, wozu er ohnehin neigt. Wir sollen dem mit Microglists und Movicol abhelfen, obwohl dieses für sein Alter nicht zugelassen ist. Bei der Dosierung des Movicols waren sich die Klinikärzte uneinig. Der eine empfiehlt 1 Beutel/Tag, der andere sagt, das sei zuviel, wir sollen nur einen viertel bis halben geben. Was ist besser, Microglist oder Movicol oder ist zunächst beides notwendig? Zu wie viel Movicol würden Sie raten und muss es bei eintretenden Nebenwirkungen sofort abgesetzt werden oder tritt eine Gewöhnung an das Präparat ein? Vielen Dank für Ihre Mühe!
von Fucardi am 18.09.2012, 13:49