Guten Tag, heute wende ich mich an Sie, da ich sehr verwirrt bin. Ich war mit meiner nun 6 Monate alten Tochter letzte Woche bei der U5. Mein Kinderarzt sagte, dass ich bitte nur Brei aus dem Gläschen füttern solle und nicht selbst kochen soll, da man bei gekauftem oder selbst angebautem Gemüse nicht wisse, mit was es belastet ist hinsichtlich zB Schwermetallen in der Erde o.ä. Sind Sie auch der Meinung oder ist es nicht eigentlich besser, einem Kind selbstgekochtes Essen zu geben? Wäre es dann besser, Bio-Gemüse im Supermarkt zu kaufen oder noch besser: einen Bioladen aufzusuchen? Doch auch dies zog mein Kinderarzt nicht in Erwägung, da in den Gläschen ja alles extra fürs Baby kontrolliert angebaut wurde. Eine weitere Frage habe ich hinsichtlich der Fruchtsäfte für Babys. Mein Kinderarzt beharrt schon sehr lange darauf, dass ich meiner kleinen zum Trinken verdünnten Fruchtsaft geben soll. Sowohl während dem Brei essen, damit sie lernt während der Mahlzeit zwischendurch zu trinken (wobei er hier das Prinzip 2 Löffel Brei, 1 LÖFFEL Saft, 3 Löffel Brei, 1 LÖFFEL Saft, 4 Löffel Brei, 1 LÖFFEL Saft usw. vorgeschlagen hat) als auch zwischen den Mahlzeiten aus einem Becher. Ich möchte aber ehrlich gesagt mein Kind nicht erst an Säfte gewöhnen, da die ja doch sehr viel Fruchtzucker haben. Lieber wäre mir, wenn ich ihr Wasser oder ungesüßten Tee zum Trinken gebe. Hiervon aber keine Rede von meinem Kinderarzt. Was für eine Intention könnte er haben, wenn er mir rät, Saft zum Trinken zu geben? Das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn. Zur besseren Eisenaufnahme isst meine Tochter nach dem Brei etwas Vitamin C-reiches Obstmus. Ich würde mich über Ihre Antwort sehr freuen.
von Karolin1510 am 15.08.2019, 15:35