Sehr geehrter Herr Dr Nohr, Meine Tochter (8 Monate) ist seit einigen Wochen sehr schnell verzweifelt. Manchmal, wenn ihr etwas nicht gelingt. Aber vor allem, wenn etwas nicht nach ihrem Wunsch geht. Ich ihr zb nach ewigem spielen die Zahnbürste weg nehme oder ich sie anziehe. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Zb beim anziehen und wickeln, da mache ich ja was mit ihrem Körper, wogegen sie sich in dem Moment wehrt. Klar kann ich es einfach gegen ihren Wunsch machen. .. aber ist das richtig? Geht ja nicht anders ... Bisher mache ich es so, dass ich sie ablenke und freundlich mit ihr rede, es aber trotzdem mit festhalten mache. Es ist mir aber nicht angenehm. Oder auch mit der Zahnbürste... sie weint dann wirklich ganz schlimm. Sollte ich sie damit spielen lassen bis sie nicht mehr will oder versteht sie auch ein nein mit dem Versuch des tröstens schon? Ich meine. ... für mich ist es ja im Grunde egal, ob sie ihre Zahnbürste erst im Bett los lässt... ich habe nur Sorge, ob ich schlechte Gewohnheiten züchte? Es gibt natürlich noch viel mehr solcher Beispiele. Danke Milla
Mitglied inaktiv - 02.05.2019, 21:38