Sehr geehrter Herr Dr Nohr, unser Sohn, 7,5 Mon, hat seitdem er einen Tag-Nacht-Rhythmus hat, die ersten Monate exakt 12 Stunden in der Nacht geschlafen, Stillen ca alle 2 Std. Die letzten ca 2 Monate waren es 11 Std in der Nacht. Einige Male hatten mein Mann u ich, unser Sohn dann ab frühem morgen in der Mitte im Ehebett, teils etwas hitzigere Diskussionen, wer jetzt mit ihm aufsteht bzw sich im Bett mit ihm beschäftigt und auf ihn achtet. Wir haben zwar immer im flüsterton diskutiert, der wurde aber ab und an dann doch sehr hitzig, bestimmt 30 min, und insgesamt 3 mal, würde ich es einen leisen hitzigen Streit nennen. Da unser Sohn ja noch nicht differenzieren kann, empfand er das möglicherweise als schimpfen ggü ihm, er lag ja zwischen uns u hörte zu? Denn seit kurzem, ich weiß nicht, ob es nahtlos an die letzte morgendliche Diskussion anknüpft, schläft er plötzlich sehr lange. Letzte Nacht sogar 14 Std. Er wacht morgens häufig auf und schläft dann nach ein paar unruhigen Minuten immer wieder ein. Kann es sein, dass er gelernt hat, wenn er nicht lange schläft oder morgens im Bett laut ist, er ausgeschimpft wird? Oder liegt das womöglich einfach am Alter und ist eine Phase? Er ist neuerdings auch den ganzen Morgen bis mittags sehr quengelig, den vormittagsschlaf macht er aber trotz langer Nacht 2 Stunden nach dem aufwachen und reibt sich den Tag über häufiger die Augen. Vielen Dank Laura
von Laueh22 am 10.12.2019, 10:13