Wilmita
Hallo nochmal :)
Meine Tochter ist nun 7 1/2 Monate alt und neben der normalen Beikost trinkt sie inzwischen auch gut Pre aus der Flasche, sodass ich ganz langsam tagsüber abstillen möchte, nachts würde ich gern weiterhin stillen wenn sie es braucht.
Das einzige Problem ist aber, dass sie sich jedes Mal gegen das Fläschen wehrt, den Sauger nicht nehmen will.
Wenn ich ihn dann irgendwie in den Mund bekommen habe entspannt sie sich und trinkt ganz zufrieden. Es ist egal welchen Sauger ich nehme und auch, zu welcher Tageszeit, wie groß oder klein der Hunger ist und ob ich sie gebe oder jemand anderes Vertrautes wie Papa oder Oma.
Soll ich einfach weitermachen bis sie sich noch mehr dran gewöhnt?
Es geht mal besser und mal schlechter, aber sie trinkt dann jedes Mal ganz entspannt und streichelt mich während dessen..
Danke schon mal für die Hilfe! 
Liebe Wilmita, deine Tochter ist in einer Umstellungsphase, wo sie das eine nicht mehr möchte aber mit Becher evtl noch nicht zurecht kommt. Trotzdem gibt es immer wieder Kinder, die schon früh mit einem Trinklernbecher oder einem normalen Becher sehr gut klar kommen. Versuch es einfach mal. Wenn es nicht funktioniert, dann braucht sie das Stillen noch als Sicherheit, Nähe und auch für ihre Verdauung neben der Beikost. Muttermilch schmeckt auch anders als Pulvermilch. Kinder merken wenn sie etwas nicht vertragen und verweigern es instinktiv. Es kann gut sein, dass die drei unterschiedlichen Nahrungen aktuell nicht verträgt. Das kann in zwei Wochen anders sein. Oder ein Tropfen Muttermilch auf den Sauger, funktioniert auch manchmal. Eine weitere Möglichkeit: Lass die Flasche mal ein paar Tage weg und Versuch es dann nochmal. Manchmal hilft ein kleiner Reset. Dein Kind hat seinen eigenen Rhythmus. Manchmal ist es einfach gut diesen noch eine Weile zu behalten, bis das Kind bereit ist für eine weitere Veränderung. Liebe Grüße Steffi Rex
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