Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Zappelt und schreit beim stillen

Frage: Zappelt und schreit beim stillen

Mitglied inaktiv

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meine Tochter 13 Wochen zappelt und schreit seit ein paar tagen wenn ich sie anlege sie trnkt zwar dreht allerdings den kopf oft weg und hört oft auf.Sie kommt sehr oft im gegensatz zu sonst so ca alle2 stundennormal sind 4 bei ihr nachts schläft sie wie immer durch und trinkt ganz normal. Sie weint und schreit ohne tränen. Ich weiß echt nicht was los ist erst dachte ich ihr tut was weh aber ich habe nichts gefunden. liebe grüße Jenny


Biggi Welter

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Liebe Jenny, für dieses Verhalten kann es eine Vielzahl von Gründen geben und ohne weitere Angaben und ohne euch sehen zu können, bin ich auf's Raten angewiesen. Bekommt die Kleine einen Schnuller oder eine gelegentliche Flasche? Dann könnte eine Saugverwirrung vorliegen. Manche Kinder reagieren auch so auf einen starken Milchspendereflex. Dann schießt die Milch geradezu aus der Brust und damit kommen nicht alle Kinder zurecht. Es kann auch sein, dass das Kind sehr leicht ablenkbar ist. Bei Babys, die in einer der Phasen sind, in denen sie besonders leicht ablenkbar sind, hat sich bewährt, sich zum Stillen mit dem Baby in eine ruhige und ablenkungsarme, "langweilige", eventuell auch abgedunkelte Umgebung zurückzuziehen. Am besten wenden Sie sich einmal an eine Kollegin vor Ort und besprechen Ihre Situation in aller Ruhe mit ihr. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). LLLiebe Grüße Biggi Welter


Mitglied inaktiv

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Vielen Dank!!! Ja sie bekommt einen schnuller seit sie in der klinik war. Und am Spendereflex kann es auch liegen denn der reagiert bei mir wirklich wie eine Rakete aber da kam sie ja bis jetzt immer mit klar. :-) Wir sind zum stillen immer am selben ort seit sie zu hause ist und ich versuche alles so ruhig wie möglich zu halten(Kaum licht keine MEobiles u.ä.) ich rede auch nicht mit ihr. Ich schaue sie nur an und mache schhhhhh...und früher hat sie mich auch angesehen aber jetzt hmmm.... Es ist auch nur Tagsüber so Nachts alles wie immer Trinken bäuerchen weiterschlafen :D Hmmm...ja ich habe mich auch mit einer stillberaterin in verbindung gesetzt die mir nur sagte das sie wahrscheinlich einen wachstumsschub hat und das vorbei geht in ein paar tagen. Naja dann muss ich wahrscheinlich doch abwarten. Also Körperlich ist auf jeden Fall alles i.o. waren heute zur u4 und alles tip top *freu* Wenn sie nicht genug trinken würde würde man das ja wahrscheinlich am gewicht als erstes merken aber das ist mit 6560 g bei 61cm körpergröße wohl völlig in Ordnung. So dann noch eine Frage am schluss...Wie mache ich das wenn ich im liegen stille mit dem bäuerchen muss ich sie dann nicht trotzdem hochnehmen bis jetzt stehe ich nachts immer auf und setze mich mit ihr an den bettrand zum stillen dann bäuerchen und wenn sie wieder eingeschlafen ist leg ich sie und dann mich wieder hin :D Vielen Dank schonmal ich glaube hier schreiben ist hilfreicher als das telefonat :D


Biggi Welter

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Liebe Jenny, es kann sich schon um einen Wachstumsschub handeln, aber das Weinen auf der Brust kann auch auf eine Saugverwirrung hindeuten. Gerade saugverwirrte Babys trinken im Halbschlaf oft gut! Eine Saugverwirrung entsteht, wenn ein Kind mit dem Wechsel zwischen den Trinktechniken an Brust und künstlichem Sauger (dazu gehören Flaschensauger, Schnuller und Stillhütchen) nicht zurecht kommt und dann die Brust schlussendlich sogar verweigern kann. Das ist ein ernsthaftes Stillproblem, das schon viele Sorgen und Tränen bei Müttern und Kindern verursacht hat. Doch eine Saugverwirrung kann überwunden werden. Dabei ist es die erste Maßnahme, dass sämtliche künstlichen Sauger weggelassen werden. In leichteren Fällen kann dies schon ausreichen. Das Bäuerchen nach dem Stillen ist nicht immer notwendig. Es gibt Stillkinder, die so gut an der Brust trinken, dass sie kaum bis gar keine Luft schlucken und somit auch nicht aufstoßen müssen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten ein Baby zum Aufstoßen zu bringen. Sie können es auf Ihre Schulter legen und sanft auf seinen Rücken klopfen (legen Sie sich dann eine Windel über die Schulter um Milch, die möglicherweise wieder hochkommt aufzufangen). Wenn Sie Ihr Baby aufrecht halten, kommen die meisten Luftblasen auf entspannte Weise nach oben. Eine andere bewährte Methode besteht darin, das Baby ganz allmählich in eine sitzende Haltung zu bringen. Achten Sie darauf, dass Sie seinen Kopf und seinen Rücken gut abstützen, solange es noch sehr klein ist, und lassen Sie es wenige Minuten in dieser Haltung. Manchen Babys hilft es, wenn sie bäuchlings über die Oberschenkel der Mutter oder des Vaters gelegt werden und ihnen der Rücken sanft massiert oder geklopft wird. LLLiebe Grüße, Biggi


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