Mitglied inaktiv
Hallo Mein Sohnemann Luka ist jetzt knapp 10 Wochen alt. Er ist schon ziemlich strammer Bursche. Vor zwei Wochen hatte er ca 5 1/2 Kilo. Seit einer Woche macht er beim Stillen Probleme. Er fängt an mit trinken und nach ca 5 Minuten fängt er an rumzuhampeln, macht den Kopf nach hinten und lasst die Brustwarze los, dann dockt er wieder an und zieht, dann fängt alles von neuem an. Leg ich ihn dann an die andere Brust geht das Spielchen wieder so los. Woran liegt das? Abends kommt er auch immer häufiger als Nachts oder Tagsüber. hat er dann mehr Hunger? Bekomme ich ihn auch weiterhin satt auch wenn er ein sehr Properes Kind ist. Ich hatte eigentlich vor 6 Monate voll zu stillen. Muss ich jetzt doch schon eher was zugeben so mit 4 oder 5 Monaten? Danke für Ihre Antwort
Liebe Mamacori, für dieses Verhalten kann es eine Vielzahl von Gründen geben und ohne weitere Angaben und ohne euch sehen zu können, bin ich auf's Raten angewiesen. Bekommt der Kleine einen Schnuller oder eine gelegentliche Flasche? Dann könnte eine Saugverwirrung vorliegen. Manche Kinder reagieren auch so auf einen starken Milchspendereflex. Dann schießt die Milch geradezu aus der Brust und damit kommen nicht alle Kinder zurecht. Es kann auch sein, dass das Kind sehr leicht ablenkbar ist. Bei Babys, die in einer der Phasen sind, in denen sie besonders leicht ablenkbar sind, hat sich bewährt, sich zum Stillen mit dem Baby in eine ruhige und ablenkungsarme, "langweilige", eventuell auch abgedunkelte Umgebung zurückzuziehen. Für den Organismus des Babys ist es besser, wenn es erst ab sechs Monaten etwas anderes als Milchnahrung bekommt, erst dann sind Darm und Nieren so weit ausgereift, dass das Kind andere Nahrung bekommen soll. Eine zu frühe Einführung der Beikost kann Darm und Nieren des Kindes überlasten und erhöht das Allergierisiko. Mit vier Monaten "kann" ein Kind Beikost bekommen und nicht jedes Kind wird (sofort) mit Problemen reagieren, aber leider sind nicht alle Probleme, die sich aus zu früher Einführung von Beikost ergeben sofort erkennbar. Es gibt Studien, die Zusammenhänge zwischen zu früher Einführung von Beikost und im Erwachsenenalter auftretenden Stoffwechselerkrankungen zeigen, das merkt man dann natürlich noch nicht mit vier oder fünf Monaten. Es gibt überhaupt eine Menge von Studien, die die gesundheitlichen Vorteile für das Kind belegen, wenn es das erste halbe Jahr ausschließlich gestillt wird. Am besten wenden Sie sich einmal an eine Kollegin vor Ort und besprechen Ihre Situation in aller Ruhe mit Ihr. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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