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Hallo, mein Sohn (12 Wochen) macht seit ein paar Tagen ein fürchterliches Theater beim Trinken, streckt sich durch, weint und will gar nicht trinken. Allerdings nur tagsüber. Morgens und abends trinkt er ruhig und ohne Probleme. Wenn ich allerdings ihm etwas anzugucken gebe, geht es einigermaßen. Wenn es nach ihm geht, trinkt er nur noch vier Mal pro Tag, zu einer fünften Mahlzeit (am Vormittag) muss ich ihn "überreden", denn vier scheinen mir doch etwas wenig zu sein. Er schläft übrigens auch mit vier Mahlzeiten 11-12 Stunden durch, nasse und volle Windeln hat er auch. Saugverwirrung kann ich ausschließen, da er weder Flasche noch Schuller kennt, also ein reines Stillkind ist. Ich hatte auch keinen Stress oder große Aufregung, war eigentlich viel mit ihm zu Hause. Darf er so wenig trinken oder legt sich diese Phase von selbst wieder? Vielen Dank Tina
? Liebe Tina, es gibt Kinder, die mit erstaunlich wenigen Stillmahlzeiten gut gedeihen. Solange ein Kind gut gedeiht und sich altersgerecht entwickelt, kann es weiterhin nach Bedarf gestillt werden, auch wenn dieser Bedarf erstaunlich gering erscheint. Bei so selten trinkenden Kindern sollte jedoch unbedingt gut auf die Anzeichen für ein gut gedeihendes Baby (nasse Windeln, Gewichtszunahme, Wachstum, Hautfarbe und Hautspannung usw.) geachtet werden. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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