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Liebe Frau Welter, mein Sohn wird 8 Monate alt in zehn Tagen und isst mittlerweile drei richtige Mahlzeiten am Tag (z.B. eine Banane morgens, eine Kartoffel mit Karotten mittags und Grießbrei auf Wasserbasis mit 2-3 Esslöffeln Youghurt abends). Zusätzlich stille ich ihn -- zwei Mal nachts, einmal morgens und einmal abends, wobei er abends ganz wenig trinkt, eher aus Gewohnheit. Manchmal nimmt er auch tagsüber die Brust, meistens aber gar nicht mehr, trinkt aber ein bisschen Fencheltee. Jetzt mache ich mir Sorgen, ob er genug Milch bekommt, um sich normal zu entwickeln. Von meiner Ärtzin kriege ich keine zufreidstellende Antwort. Sie sagt, zwei Mal am Tag Stillen sei genug, gleichzeitig sagt sie, Brustmilch sei nach wie vor die Hauptnahrung in dem Alter. Irgendwie passt es für mich nicht zusammen. Wenn ich abpumpe, kommen etwa 100 bis 150 ml aus einer Brust zusammen (Er nimmt auch meistens nur eine Brust). Was sein Gewicht angeht, ist die Ärtzin zufrieden, obwohl er von 70-80% auf 50%-Kurve abgerutscht ist. Vielleicht ist es auch normal, er macht auch einen ganz gesunden Eindruck. Ich würde mich sehr freuen, Ihre Meinung zu hören. Glauben Sie, er kriegt genug Milch? Stimmt es mit zwei Mal stillen? Ich weiß, jedes Kind ist unterschiedlich, aber trotzdem... Vielen Dank! Zemfira
Liebe Zemfira, mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Ihr Baby bekommt schon recht viel Beikost für sein zartes Alter und wenn es nur viermal ganz kurz trinkt, kann das zu wenig sein. Allerdings sollten Sie nicht unterschätzen, wie schnell ein Baby an der Brust trinken kann :-). Um sicher zu sein, können Sie Ihr Kind tagsüber einfach wieder vermehrt anlegen, evtl. kurz vor der Beikost oder aber Sie pumpen weiterhin ab und geben den Brei mit abgepumpter Milch. Für Joghurt ist Ihr Baby eigentlich zu jung, da Milchprodukte erst ab dem ersten Geburtstag gegeben werden sollten. LLLiebe Grüße, Biggi
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