Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe meine Tochter 5 1/2 Monate voll gestillt, danach langsam angefangen Mittagsbrei einzuführen (selbst gekocht), mittlerweile isst sie bis zu 180g und es sind 4 Wochen vergangen, deshalb will ich ca. in einer Woche den Abendbrei einführen und hätte dazu noch ein paar Fragen: Ach ja, ich will natürlich noch sehr lange auch weiter stillen. 1. Ich habe hier im Forum gelesen, Stillmamis sollten am einfachsten einen milchfreien Abendbrei geben und danach stillen. Die Empfehlung laut FKE lautet ja 200g milch + 20g getreide + 20g obst. Wie mache ich dann den Brei? 200ml Wasser nehmen? Wenn sie den Brei dann aber mit 200ml Wasser aufisst, wird sie danach beim stillen bestimmt viel weniger Milch trinken als sie zu sich nehmen würde, wenn ich MuMi abpumen würde und damit den Brei anrühren, auch wenn das viel umständlicher wäre, oder? Reicht die Milchmenge beim anschließenden stillen nach "Wasser-"Getreide-Brei trotzdem? Ist das Verhältnis (200milch 20getreide 20obst) gar nicht soo wichtig? 2. Falls ich den Brei mit Wasser machen soll, müssen die Baby-Getreidebreie (hab aktuell von Holle Grieß, Dinkel und Hafer daheim) aufgekocht werden? Gehen dabei nicht Nährstoffe verloren (aus dem Getreide)? 3. Des weiteren habe ich hier gelesen, dass ich zusätzlich zu den anderen Mahlzeiten (Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei Mittags und Obst-Getreide-Brei Nachmittags) noch stillen soll. Das gilt auch noch, wenn das Baby eine ganze Portion, also ca. 200g isst? Dann werde ich auch weiterhin immer nach dem Mittagsbrei die Brust anbieten. Oder halten Sie vorher für sinnvoller? Aber dann isst sie bestimmt keine volle Portion Brei mehr. Dass die Eisenaufnahme durch Milch verringert wird bezieht sich nur auf Kuhmilch und nicht auf Muttermilch, oder? Also "stört" stillen folglich nicht die Eisenaufnahme der milchfreien Breie? 4. Laut neuesten Studien soll ja angeblich die Gefahr einer Allergie auf Milcheiweiß reduziert werden, indem man Kuhmilch in geringen Mengen schon zwischen dem 5. und 7. Monat einführt, wenn noch gestillt wird. Soll ich also eine gewisse Zeit lang in den Abendbrei ein paar wenige ml Kuhmilch mit rein mischen? Noch hätte ich 2 Wochen Zeit, bis dieser Zeitraum (Ende des 7. Monats) vorüber ist. 5. Ich gehe davon aus, dass es am sinnvollsten wäre, das Obst für den Abend- und Nachmittagsbrei zu schälen und zu dünsten? Den Dünst-Saft verwende ich dann für die Breie mit, dass keine Vitamine verloren gehen, oder? 6. Sollte ich auch beim Abendbrei mit wenigen Löffeln anfangen und die Menge langsam steigern, oder soll ich sie gleich bei den ersten Versuchen so viel davon essen lassen, wie sie möchte? Das wären glaub ich alle Unklarheiten :) Vielen Dank schonmal.
Liebe DaniUndMarc, zunächst möchte ich dich bitten, die Anzahl der Fragen, die auf einmal gestellt werden, entweder zu begrenzen oder die Fragen jeweils einzeln ins Forum zu stellen. Du kannst erst einmal nur eine kleine Portion Brei anbieten und vorher stillen, dann bekommt dein Kind sicher ausreichend Milch. Es gibt Breimischungen, die Du nur mit Wasyser anrühren musst und nicht extra aufkochen musst. Dein Kind ist gerade knappe sieben Monate alt und damit noch am Beginn der "Beikostkarriere" und in dieser Zeit sollte der Begriff "BEI Kost" wörtlich verstanden werden. Beikost ist etwas, was die Muttermilch ergänzt und nicht ersetzt. Es ist deshalb normal und richtig in Verbindung mit der Beikost zu stillen, nicht zuletzt deshalb, weil auf diese Weise bestimmte Bestandteile der Beikost vom Kind besser verwertet werden können. Muttermilch hat nur einen sehr niedrigen Eisengehalt, dieses Eisen kann aber überaus gut verwertet werden. Zusammen mit dem gespeicherten Eisen, das das Kind hat, reicht dies meist für die ersten sechs bis neun Monate aus, wenn es sich um ein voll ausgetragenes Kind handelt. Zu der Kuhmilch kann ich dir nicht viel sagen, ich persönlich würde in diesem Alter keine Kuhmilch geben, so lange die Studien nicht absolut gesichert sind. Ich schicke dir mal zwei Artikel dazu, dann kannst Du dir sich ein eigenes Bild zum Thema Beikost machen. http://www.stillen.org/deutsch/docs/stellungnahme_optimaler-zeitpunkt -beikosteinfuehrung.pdf und http://www.velb.org/docs/ls-4_2009-allergiepraeven tion-im-umbruch.pdf Obst sollte zuerst in gekochter Form angeboten werden. Zum einen ist es dann für den Darm des Kindes (der sich ja erst an die neue Aufgabe gewöhnen muss) besser aufschließbar und zum anderen vertragen die Kinder gekochtes Obst oft besser als rohes. Wenn ein Obst gekocht gut vertragen wird, kann es langsam auch roh angeboten werden. Das Dünstwasser kannst Du verwenden. Beikost sollte immer anfangs löffelweise angeboten werden. LLLiebe Grüße, Biggi
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