Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Wie fühlt es sich an, wenn der Busen fast platzt?

Frage: Wie fühlt es sich an, wenn der Busen fast platzt?

Mitglied inaktiv

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Ich bin in der 32. SS-Woche und habe bereits Vormilch. Selbstverständlich will ich mein Baby stillen. Ein wenig Angst habe ich vor dem richtigen Milcheinschuss am 3. Tag nach der Geburt, da ich schon viel gelesen und gehört habe, dass die Brüste dann fast platzen. Wie fühlt sich das an? Ist es mehr ein Druck oder mehr ein Brennen (wie zu Beginn der Schwangerschaft) oder während der Mens? Was kann ich tun, damit es nicht zu schlimm wird? Gruß, Resi


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Resi, um den initialen Milcheinschuss ranken sich viele Horrorgeschichten, doch in aller Regel ist es bei gutem Stillmanagement nicht zu erwarten, dass der Milcheinschuss mit den (leider) oftmals geschilderten schlimmen Begleiterscheinungen einhergeht. Wichtig ist, dass das Kind von Anfang an häufig und uneingeschränkt angelegt wird. Das beugt nicht nur Problemen beim Milcheinschuss vor, es führt auch dazu, dass das Kind von Anfang an lernt gut und effektiv an der Brust zu trinken, die Milchbildung optimal in Gang kommt und der Grundstein für eine problemlose Stillzeit gelegt wird. Sollte der Milcheinschuss heftiger verlaufen, kann durch Maßnahmen wie häufiges Anlegen, Kühlen und eventuell Brustmassage und etwas Handausstreichen oder vorsichtiges Abpumpen Erleichterung verschafft werden. Am besten wenden Sie sich noch vor der Geburt an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe, dann kennen Sie eine kompetente Ansprechpartnerin, mit der Sie im direkten Gespräch schon einmal Ihre Sorgen besprechen können und wissen an wen Sie sich wenden können, sollte es nach der Geburt Probleme oder Fragen geben. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. Eine schöne restliche Schwangerschaft und eine gute Geburt. LLLiebe Grüße Biggi Welter


Mitglied inaktiv

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Also bei meinem Sohn hatte ich dieses Gefühl. Es ist weder noch. Die Brüste sind wie Stein. Bei meiner Tochter wusste ich es besser. Oft anlegen hilft auf jeden Fall (also nicht vier Stunden warten, wie es immer noch so oft propagiert wird). Wenn es doch zu viel wird, hilft auch, die Milch unter der warmen Dusche auszustreichen. Mach Dir keien zu großen sorgen. Das Stillen ist sehr schön, am Anfang kann es nur ein bißpchen mühsam sein, die Mühe lohnt sich aber. Wcihtig ist, dass Du eine gute Nachsorgehebamme hast und such Dir auch schon einmal die Adressen der nächsten Stillberaterinnen aus.


Mitglied inaktiv

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Hallo, als bei mir die Milch einschoß, da kam ich mir vor wie Pamela Anderson, obwohl ich normal Körbchengröße A habe. Vom Gefühl her denke ich, daß sich so eine Frau nach einer Brustvergrößerung fühlen muß. Im Krankenhaus hing ich dann oft an der Pumpe und das war nicht sehr angenehm. Zu Hause riet mir meine Hebamme dann, nicht mehr zu pumpen, sondern die Brust lieber etwas auszustreichen. Das war am Anfang sicher auch erst etwas schmerzhaft, aber es war der richtige Weg. Denn nur so stellte sich meine Brust schnell auf die richtige Menge an. Meine Tochter ist inzwischen 6 Monate alt und ich stille immer noch fast voll. Ich genieße diese Monente und meine Kleine auch. Wenn Du kannst, dann stille auch so lange Du kannst und laß Dich nicht durch die Stillkrisen (mit ca. 6 Wochen und 3 Monaten) entmutigen. Liebe Grüße Doris


Mitglied inaktiv

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Ich berichte dir mal was ganz anderes: ich hab den Milcheinschuss gar nciht richtig gemerkt! Am 4. oder 5. Tag dann dachte ich mir: jetzt müsste der Milcheinschuss aber langsam kommen und fragte die Hebamme. Sie meinte: Nachdem mein Sohn schon so gut zugenommen hatte (war schon wieder über Geburtsgewicht), musste ich ihn schon gehabt haben! Alos: keine Angst, es kann auch so gehen, dass man es gar nicht wirklich bemerkt! LG eva


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