Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist nun 8 Tage alt und wird voll gestillt. Ich liebe es ihn zu stillen und nach anfänglichen Schwierigkeiten, die ich dank ihrer Hilfe gemeistert habe ist soweit alles in Ordnung. Allerdings schmerzt das Ansaugen fürchterlich. Bleiben diese Ansaugschmerzen oder legt es sich mit der Zeit? Auch beim Stillen auf der rechten Seite ist es sehr schmerzhaft, ab und zu "eröffne" ich die verklebte Brustwarze. Auch wenn meine Brustwarze "voll" ist kommen beim AUsstreichen nur wenige Tropfen.Habe ich zu wenig Milch? Er hat seit der Geburt 60Gr zugenommen. Ich stille tagsüber immer wenn er sich meldet. Ca. 15-17 mal täglich, da er sofort an der Brust einschläft wir Pause machen und ich danach wieder anlege. Manchmal habe ich keine Zeit etwas zu essen und dann ist meine Milch noch weniger- hat dies mit meinem Essen einen Zusammenhang? Vielen Dank im Vorraus LG Asya
? Liebe Asya, bitte wenden Sie sich so schnell wie möglich an eine Stillberaterin in Ihrer Nähe. Die von Ihnen beschriebenen Schmerzen sind deutliche Hinweise, dass mit der Anlegetechnik und/oder dem Saugverhalten des Kindes etwas nicht richtig läuft und solange das nicht korrigiert wird, so lange werden die Schmerzen auch nicht nachlassen. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. Ein solches Anlegeproblem steht nicht selten auch in Zusammenhang mit der Milchmenge, doch auch darüber können Sie sich dann ausführlich mit der Kollegin unterhalten und gezielte Tipps bekommen, was Sie tun können. Das Austreichen oder auch Abpumpen sagt hingegen nichts darüber aus, wie viel Milch Sie bilden. Wenden Sie sich bitte wirklich bald an eine Kollegin vor Ort, damit Sie eine schöne Stillzeit erleben können. LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Ich habe ständig Verknotungen, die auch nach dem Stillen nicht verschwinden. Wäre eine Pumpe evtl. ratsam?
Mitglied inaktiv
Liebe Asya,ich möchte dir Mut machen weiter zu stillen. Auch bei meiner Kleinen, die inzwischen 5 Monate alt ist und die ich voll stille, gab es am Anfang diese Schwierigkeiten, dass es furchtbar weh tat und mir manchmal die Tränen kamen. Daran konnte ich mich von meinem ersten Kind überhaupt nicht erinnern. Zum Glück hat sich das nach ca. 3 Wochen gegeben. Die Knoten in deiner Brust kommen bestimmt von der vielen Milch darin, bei mir hat Abpumpen oder Ausstreichen nie gut funktioniert, das Beste und Schonendste ist immer noch ein saugendes Kind, jedoch scheinst du deines ja ständig anzulegen. Das würde ich nicht tun. Ich habe schon aus Selbstschutz darauf geachtet, dass die Abstände möglichst nicht unter 3 Stunden waren, damit meine Brustwarzen und ich sich auch mal erholen konnten. Außerdem förderst du durch das ständige Anlegen natürlich die Milchbildung. Versuch doch mal, dein Kind seltener zu stillen, vielleicht schläft es dann auch nicht ständig ein und dir bekommt die Ruhe bestimmt auch. Ansonsten: bleib cool und sag dir immer, dass Stillen etwas ist, was in allen Kulturen klappt und wenn das nicht so wäre, wäre die Menschheit wahrscheinlich schon lange ausgestorben. Zieh dich zurück und genieße diese exklusive und innige Zeit mit deinem Kind. Alles Liebe für dich!! Schreib doch mal in den nächsten Tagen, wie es so geht! Lisa
Mitglied inaktiv
Hallo Asya, ich hatte auch die ersten 14 Tage ziemlich ramponierte Brustwarzen und Schmerzen beim Ansaugen, obwohl ich immer darauf geachtet habe, daß meine Tochter die Brustwarze schön tief im Mund hat. Leider gehörte sie zum Saugtyp "Piranha", :-) Vielleicht hilft es Dir, die Brust vor dem Stillen warm zu machen (mit einem heissen Waschlappen, Rotlicht, Kirschkernkissen...) und mit der Hand etwas Milch auszudrücken, damit die Milch schneller und leichter fliesst. Die Knoten nach dem Stillen deuten ja eher darauf hin, daß noch viel Milch in der Brust ist. Ich würde mich Lisas Meinung anschliessen und auch versuchen 2 Stunden Pause zwischen dem Stillen hinzukriegen, damit Dein Sohn dann wirklich Hunger hat und nicht immer nur ein paar Schlucke trinkt. Mir haben gegen die wunden Brustwarzen Zinnhütchen geholfen (hatte meine Hebamme, kann man aber auch in einigen Apotheken leihen). Überhaupt kann ich Dir nur eine gute Unterstützung durch eine Hebamme oder Stillberaterin zu Hause ans Herz legen. Denn es ist sooo wichtig, daß man in der ersten Zeit Hilfe bekommt und vor allem seelische und moralische Unterstützung bei den kleinen und großen Krisen. Meine Tochter ist jetzt 19 Wochen alt, ich stille sie voll und von Schmerzen, Knoten, zuviel oder zuwenig Milch keine Spur mehr!!! Stillen ist jetzt für uns beiden eine Wahre Freude, (die gute Zeit fing so nach 3-4 Wochen an) Also, halte durch, es lohnt sich!!!! LG Tanja und Emma
Mitglied inaktiv
Hallo! Seltener Stillen würde ich nicht. Einerseits bist Du noch in der zeit, in der die Milchbildung gesteigert wird, unda ndererestis ist ein wehr hungriges Baby alles andere als sanft zu den Brustwarzen. Kann es sein, daß Dein Sohn gerade im ersten Wachstumsschub steckt? Das Alter würde genau passen. So wie Du das Stillen beschreibst, trinkt er wahrscheinlich nicht gut an der Brust. Gibt es in Deiner Nähe eine LLL-Beraterin (LaLeEcheLiga.de)? Falls ja, bitte sie, ob sie mal darauf schauen kann. Falls nein, such mal in der Suchfunktion nach der Beschreibung des richtigen Anlegens. Was Du ißt, hat keine Einfluß auf die Milchbildung. Und nicht alle Frauen können abpumpen oder ausstreichen, das sagt nichts über die Milchmenge! Alles Gute Martina
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