Mitglied inaktiv
Hallo, Mein Sohn ist jezt 6 1/2 Wochen alt. Er hatte einen schwierigen Start ins Leben. Er hat sich während der Geburt eine Infektion eingefangen (Sepsis, Staphylococcus aureus. Die ersten 12 Tage verbrachte er daher im Inkubator. Wurde aber immer mit MM ernährt, und sobald es möglich war, auch gestillt. Irgendwie funktioniert das Stillen aber nicht so richtig. Ich stille ihn nach Bedarf, Rhythmus haben wir sowieso keinen. Mein Sohn ist nach keiner Stillmahlzeit (Dauer 20min bis 30min, am Abend ca. 1 Stunde) richtig glücklich, er weint fast immer danach.Am Abend, nachdem ich ihn eine Stunde gestillt habe, braucht er ca. noch eine Stunde bis er in den Schlaf findet - er schreit dann aber fürchterlich - richtig brüllen. Ich muß ihn dann ständig irgendwie beruhigen (tragen), ich habe aber noch eine Tochter mit 2 Jahren und die möchte auch noch etwas von ihrer Mama haben. Ist das Verhalten normal oder hat er zuwenig oder sind das die berühmten Blähungen, die ja bei Jungen häufiger vorkommen sollen? Er hat eigentlich nach jeder Mahlzeit Stuhlgang und hat innerhalb 4 Wochen 1175 gr zugenommen und ist 4 cm gewachsen. ich danke für ihre Antwort Kerni
? Liebe Kerni, das Gedeihen Ihres Kindes spricht eindeutig dafür, dass es keinen Hunger leidet. Allerdings kann es sein, dass Ihr Kind - gerade auch wegen des schweren Beginns - unruhiger ist als so manch anderes Kind. Hier kann - wenn sicher ausgeschlossen ist, dass dem Kind sonst nichts fehlt - viel Körperkontakt helfen. Ein Tragetuch kann da wie ein Zaubermittel wirken. Ihr Baby kann Ihre Nähe spüren, es wird sich an Ihrem Körper beruhigen, die Koliken verringern sich, es wird weniger weinen, vielleicht sogar recht gut schlafen und Sie haben mindestens eine Hand frei (und auch Ihren Kopf, weil das Baby wieder ruhiger ist), um andere Dinge zu tun und sich auch dem älteren Kind zu widmen. Versuchen Sie es einmal. Eine Autorin nennt dies so schön „Perspektive teilen". Das Tragetuch ermöglich es dem Kind, am Leben der Familie problemlos teilzunehmen und mit Ihnen die Perspektive zu teilen. Mit dem entsprechend gebundenen Tragetuch, können Sie Ihr Kind sogar im Tuch stillen, während Sie umhergehen oder sich um ihr anderes Kind kümmern. Lassen Sie sich von einer tucherfahrenen Frau einmal zeigen, wie vielseitig einsetzbar ein Tragetuch sein kann. Tucherfahrene Frauen finden Sie in fast jeder Stillgruppe und auch sonst wäre es sicher ein guter Gedanke, einmal ein Stillgruppentreffen zu besuchen. Neben vielen nützlichen Tipps bekommen Sie dort auch moralische Unterstützung. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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