Murmel880
Liebe Expertin, ich bin in der 15.SSW und finde meistens morgens und abends eingetrocknete Vormilch auf meinen Brustwarzen. Es ist meine 2. SS und bereits bei meinem 1. Kind hatte ich das auch schon, allerdings viel später in der SS. Die Brüste spannen auch zum Verrücktwerden, ähnlich wie beim Milcheinschuss damals. Kann es jetzt schon zu einem Milcheinschuss kommen? Es tritt aber nur mal ein Tröpfchen aus. Habe etwas Sorgen wegen eines Milchstaus oder einer Brustentzündung, die ich in der Stillzeit aufgrund viel Milch hatte. Kann ich jetzt schon kühlen oder beeinträchtigt das die "Vorbereitung" der Brust auf die kommende Stillzeit? Gibt es eigentlich einen Trick, dass ich nicht wieder so einen Riesenmilcheinschuss bekomme nach der Geburt? Damals wurde mir eine Pumpe gebracht, um die Milchbildung anzuregen, aber ist es nicht besser, einfach das Baby nach Bedarf anzulegen? Lieben Dank! Viele Grüße Murmel
Kristina Wrede
Liebe Murmel, dass jetzt schon Kolostrum gebildet wird ist normal, wiederstehe jedoch besser der Versuchung zu probieren, ob nicht schon Milch aus der Brust kommt - im schlimmsten Fall löst du dadurch vorzeitige Wehen aus! Du kannst auf jeden Fall kühlen, wenn es sich gut für dich anfühlt. Und im Zweifelsfall sprich auch deinen Arzt bzw. deine betreuenden Hebamme an! Und das mit dem Milcheinschuss ist immer unterschiedlich, aber du hast natürlich ganz recht: Anlegen ist das beste. Je häufiger dein Kind in den ersten Tagen saugt, desto mehr regt es die Milchbildung an, aber desto weniger Milch kann sich stauen. Vielleicht dienen dir diese Informationen: Es ist keineswegs zwingend so, dass eine Frau mit prallen Brüsten wie ein Busenwunder da stehen wird. Im Idealfall verläuft der initiale Milcheinschuss vollkommen unspektakulär. Die Schwellung der Brust beim initialen Milcheinschuss muss lange nicht immer stark ausgeprägt sein. Der initiale Milcheinschuss tritt meist am zweiten bis vierten Tag nach der Geburt auf und ist ein normaler Vorgang, der den Beginn der reichlichen Milchbildung anzeigt. Es kommt zu einem Spannungsgefühl in der Brust, einer leichtem Empfindlichkeit der Brust, die Venenzeichnung auf der Haut wird deutlicher, der Drüsenkörper wird fester und die Brust größer. In den Alveolen wird mehr Milchgebildet und die Bläschen füllen sich. In der Brust zirkulieren vermehrt Blut und Lymphflüssigkeit (Schwellung und vermehrte Wärme). Nur ein kleiner Teil der Brustvergrößerung ist auf die erhöhte Milchmenge zurückzuführen, in erster Linie liegt es an der Lymphflüssigkeit. Darum tut - wenn die Schwellung doch stark wird - eine entsprechende Massage am besten, die von erfahrenen Hebammen und professionellen Still- und Laktationsberaterinnen durchgeführt werden kann. Lieben Gruß, Kristina
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