Mitglied inaktiv
hallo biggi, meine Zwillinge sind jetzt 6 1/2 Monate alt. Wir haben vor drei Wochen mit beikost angefangen, klappt mal besser mal schlechter. Meine Frage: ich stille voll, beide bekommen aber auch ungesüßten Tee: seit beide mittags zwischen 1/2-1 Gläschen Karotte+kartoffel+rindfleisch essen ist meine Milchproduktion etwas durcheinander; früher haben sie alle 2 Stunden getrunken und jetzt durch die beikost ist schon eine Spanne von ca. 4-5 Stunden (meine Brüste platzen fast in der Zeit!!!)habe ab mittags bis abends ständig volle Brüste. Liegt das vielleicht auch am Tee? Beide trinken ca. 100ml Tee am Tag. Soll ich damit aufhören? Überall liest man, dass man keinen Tee geben soll. Ich dachte zur Beikost ist Tee gut???? Meine zwei wollen noch nem Gläschen keine Brust sondern llieber Tee??? Meine Kia hatte mir zu Tee geraten, da mein Sohn ziemlich proper ist ( 65cm, Gewicht 8850gr)und er so nicht jedesmal MuMi bekommt. danke für deine antwort
? Liebe Zwilli, Im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Babys vollständig über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt, es wird weiterhin nach Bedarf gestillt. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Wird nicht mehr nach Bedarf gestillt braucht das Kind zusätzliche Flüssigkeit und zwar am besten ganz einfaches Wasser (Leitungswasser ist bei uns in den meisten Fällen möglich). Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Es ist nicht notwendig einem Kind die Brust vorzuenthalten, weil es vielleicht etwas mehr wiegt. Babys gibt es in verschiedenen Größen und mit verschiedener Statur und es ist nun einmal so, dass es kleine, schmale Babys ebenso gibt wie große, kräftige und alle Variationen, die dazwischen liegen. Die Statur der Kinder ist genetisch festgelegt und bei einem Kind das nach Bedarf gestillt wird, ist nicht zu befürchten, dass dadurch der Grundstein für ein späteres Problem mit Übergewicht gelegt wird. Im Gegenteil, Stillen schützt vor Übergewicht. Das heißt jedoch nicht, dass nicht auch ein gestilltes Baby zwischendurch wie ein kleiner Buddha aussehen kann. Im Gegensatz zur (industriell) stark weiterverarbeiteten Nahrung enthält Muttermilch keine leeren Kalorien. Es gibt keinen Beweis dafür, dass ein gestilltes Kind, das rasch zunimmt, als Erwachsener Gewichtsprobleme haben wird. Im Gegenteil es gibt mehrere Untersuchungen, die zeigen, dass Stillen eindeutig vor Übergewicht schützt und dass dieser Schutz nicht nur im Kindesalter sondern auch beim Erwachsenen anhält. Das Fett, das sich in der relativ passiven Phase vor dem Krabbelalter möglicherweise ansammelt, stellt einen Vorrat für die sehr aktive Phase dar, in der das quirlige Krabbelkind keine Zeit zum Essen haben will. Im Alter von ein bis zwei Jahren werden die Kinder, die schnell zugenommen haben, gewöhnlich von alleine schlanker. Gerade Kinder, die nach Bedarf gestillt werden, behalten ein gutes Gefühl dafür, wann sie satt sind, denn sie entscheiden ja selbst, wann und wieviel sie trinken. Wenn in der Abstillphase die Brust zu spannen beginnt, kannst Du gerade so viel Milch abpumpen oder von Hand ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. LLLiebe Grüße Biggi
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