anja_robby
Hallo Biggi, mein Sohn ist jetzt soweit,das er mittags ein halbes Glas Brei ißt und abends eine ganze Portion Milchbrei. Den Rest stille ich und er ist jetzt 51 Wochen alt. Nun meine Frage: die Kinderärztin ist der Ansicht das er mehr essen müsste in seinem Alter und wirft mir vor,das ich ihn zu lange voll gestillt hätte(6 Monate) und die Beikost viel zu spät eingeführt habe. Er hätte jetzt quasi keinen besonderen Anreiz ,andere Dinge zu essen,weil die Brust einfacher wäre. Es gab ja auch wirklich Schwierigkeiten bei der Beikosteinführung so das ich foh bin,das er wenigstens jetzt endlich ohne Theater 2 Mahlzeiten isst.Vom Gewicht her ist er denk ich auch ok. Er ist jetzt 10 kg schwer und 74cm groß, er war aber ein Frühchen mit 22230g und 44cm (34 ssw)Muß ich mir jetzt Vorwürfe machen wegen dem zu langen stillen? Danke
Liebe anja_robby, während des gesamten ersten Lebensjahres sollte die Muttermilch das Hauptnahrungsmittel für das Baby sein. Dr. Gonzales, ein spanischer Kinderarzt, hat im Sommer auf der Europakonferenz der La Leche Liga in Nottingham einen Vortrag mit dem Titel „Mein Kind will nicht essen“ gehalten. Dabei hat er eine Aufstellung gemacht, wie viel Muttermilch (MM) ein Baby im Alter zwischen neun und zwölf Monaten benötigt, um den empfohlenen Bedarf an verschiedenen Nährstoffen zu decken: Energie: 830 kcal = 1185 ml MM Eiweiß: 9,6 g = 910 ml MM Vitamin A: 350 µg = 700 ml MM Vitamin B: 0,4 µg = 412 ml MM Vitamin C: 25 mg = 625 ml MM Diese Angaben zeigen, dass Muttermilch den Bedarf des Kindes an vielen Nährstoffen lange zu decken vermag und nicht unbedingt Eile geboten ist, das Kind zum Essen zu zwingen. Ohnehin sind die Empfehlungen dazu, wie viel ein Baby benötigt meist zu hoch. Die Empfehlungen beruhen beispielsweise darauf, dass untersucht wird, welche Mengen gesunde, reif geborene Babys im Durchschnitt essen. Daraus werden Richtwerte berechnet, die sich immer an den Höchstmengen orientieren und zusätzlich noch Sicherheitszuschläge enthalten. Mach dich also nicht verrückt. LLLiebe Grüße, Biggi
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