Mitglied inaktiv
hallo biggi! unser yannick ist jetzt 13 monate alt, trinkt zur zeit (wieder) sehr häufig an der brust(mit viel vergnügen!!)da er während mittelohrentzündung fast gar nichts "festes" essen wollte. entzündung ist noch nicht ganz vorbei, appetit auf "beikost" noch nicht so wie vor seiner erkrankung, wo er manchmal tagsüber nur 2 mal gestillt werden wollte.nachts kkam er allerdings jede 3 stunden, und während der krankheit eben noch häufiger. frage mich aber jetzt, ob stillkinder vitamin d tabletten und/oder fluor brauchen . hängt dies auch von der häufigkeit des stillens ab? ich selber wollte demnächts mal eine blutuntersuchung machen lassen(eisen,calcium usw.). jemand erzählte letztens, daß es ja andere richtwerte für normbereiche für stillende mütter gibt, da wir ja auch zum teil den bedarf unseres kindes mit abdecken müssen... hast du da ein tipp ob es da listen oder ähnliches gibt? danke schon mal für deine info! conny
? Liebe Conny, es ist vollkommen normal, dass ein krankes Kind die Beikost wieder verweigert und statt dessen wieder voll gestillt werden mag und das ist normalerweise auch bei einem Kleinkind kein Problem. Sobald das Kind wieder ganz gesund ist, wird es auch wieder essen. Fluor wird kontrovers diskutiert. Eine zu hohe Fluorzufuhr beim Kind kann Schäden hervorrufen. Deshalb empfiehlt die Amerikanische Akademie der Kinderärzte keine Fluorgaben bei gestillten Kindern, die in Gegenden leben, in denen das Trinkwasser fluoridiert ist. Sprich am besten mit deiner Kinderärztin/arzt und Zahnärztin/arzt, ob sie Fluor für sinnvoll halten. Muttermilch enthält nur relativ wenig Vitamin D. Von der Natur ist es vorgesehen, dass das Vitamin D unter dem Einfluss von Sonnenlicht vom Kind selbst gebildet und nicht durch die Muttermilch zugeführt wird. Nun leben wir aber inzwischen nicht mehr in einer wirklich „natürlichen" Umwelt und wir müssen unsere Kinder vor dem Sonnenlicht schützen. Das bedeutet in vielen Fällen, dass die Kinder nicht mehr genügend Sonnenlicht abbekommen, um ausreichend Vitamin D zu bilden. Ein weiteres Problem ist auch die Umweltverschmutzung: in einigen Gegenden ist die Luft so verschmutzt, dass ein Baby vielleicht sogar recht viel an der Sonne ist, aber die für die Vitamin-D-Bildung wichtigen Strahlen nicht mehr in ausreichender Menge durchkommen. Da ein Vitamin-D-Mangel sehr unangenehme Folgen haben kann, wird daher die Gabe von Vitamin D empfohlen. Auch hier solltest Du mit deiner Kinderärztin/arzt sprechen, ob und in welcher Dosierung das Vitamin D jetzt erforderlich ist. Mir ist nicht bekannt, dass für die Blutwerte stillender Frauen andere Grenzwerte gelten als für nicht stillende Frauen. LLLiebe Grüße Biggi
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