iris770
ich habe schon seit gut 4 moanten leichte probleme mit meiner rechten brust, alle 2 bis 3 wochen fängt es auf einmal an zu ziehen in der brust beim stillen und meist nach ein paar stunden ist dan euch ein weißes bläschen zu sehen, beim ersten mal (im dezember letzten jahres) hatte ich dann fast 3 woche extreme schmerzen, die auch immer mehr zunahmen, die brust wurde dann auch an der seite praller und bildete knoten, es tat dann beim anlegen so weh, das ich in meine hand biß, als ich schon aufgeben wollte, probierte ich es mal mit aufpieksen, nachdem mein sohn so 5min getrunken hatte, es kam sofort milch "rausgeschossen" und beim anlegen danach "zog" es auf einmal extrem aber ich fühlte auch ne erleichterung, da sich die brust leerte, ne soorinfektion hatte der kinderarzt vorher ausgeschlossen (da an meinen sohn keine symptome zu sehen waren), jetzt kommt das alle paar wochen (seit gestern wieder) immer wieder vor, wenn ich es aufsteche, geht es dann erstmal weg (vor 4 wochen hatte ich auch einmal so nen halben cm langen, wie ne spagetti dicken "propf" auf der brustwarze, nachdem ich meinen sohn von der brust nahm), aber die größe nimmt immer mehr zu, am anfang war es stecknadelkopfgroß, jetzt ist der weiße "pickel/belag" fast halb so groß wie die brustwarze, man sieht es auch nur so richtig, wenn der kleine ne zeitlang getrunken hat, vorher sieht man meist nur so ne leichte gelbliche "kruste", nur wenn ich kurz vorm stillen bin, wird es oft so ein weißliches bläschen
Liebe iris770, es ist prima, dass der Kleine gut gedeiht und zufrieden ist, aber das schließt nicht aus, dass er dennoch jetzt bereit für Beikost ist. Mit etwa sechs Monaten ist es in der Regel so weit, dass sich der kindliche Speiseplan erweitert und das heißt ja nicht automatisch, dass damit das Stillen beendet ist. Das Kind wird auch ab der Einführung der Beikost weiter stillen wollen, aber es wird eben nicht mehr ausschließlich gestillt. Die Empfehlung deines Arztes, dass mit einem halben Jahr mit Beikost begonnen wird, deckt sich mit der Empfehlung der WHO und es stimmt nicht, was leider immer wieder verbreitet wird dass die WHO ein längeres Vollstillen empfehlen würde. Sicher ist es im Einzelfall möglich, dass ein Kind länger als sechs Monate ausschließlich gestillt wird, aber keinem Kind sollte ab etwa einem halben Jahr die Beikost vorenthalten werden, wenn es danach verlangt, auch dann nicht, wenn es mit der Muttermilch weiter "satt" wird. Der Begriff BEI Kost sollte anfangs auch wirklich wörtlich verstanden werden, es ist ergänzende Kost, die die Muttermilch nicht ersetzen, sondern ergänzen soll. Sollte die Muttermilch durch die Beikost ersetzt werden, würde es Anstatt Kost heißen. Wird in Zusammenhang mit der Beikostmahlzeit gestillt, kann das Kind außerdem einige Nährstoffe aus der Beikost besser aufnehmen und verwerten. Muttermilch sollte im gesamten ersten Lebensjahr das Hauptnahrungsmittel für ein Kind sein, erst nach dem ersten Geburtstag verschieben sich die Relationen. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Für Tipps rund um das Thema Beikost bietet sich das Buch "Babyernährung gesund & richtig - B(r)eikost und Fingerfood" von Gabi Eugster an. Dort finden sich sehr viele Informationen und Tipps zum Thema Ernährung ab dem siebten Monat. Sie bekommen es im Buchhandel, bei einer LLL Beraterin oder auch hier im Still Shop. LLLiebe Grüße, Biggi
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